Sägen und Hämmer in Sankt Gallen: Unterschied zwischen den Versionen
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Statt der heutigen vier Gattersägen quälte sich früher eine einzige „Venezianersäge“ durch die Bloche. Die Säge wurde von einem Wasserrad angetrieben, die Drehbewegung durch ein Getriebe in eine Auf- und Abbewegung umgeschaltet. Man erzeugte Schnittholz, besonders Latten und Laden aller Stärken mit Spezialbezeichnungen | Statt der heutigen vier Gattersägen quälte sich früher eine einzige „Venezianersäge“ durch die Bloche. Die Säge wurde von einem Wasserrad angetrieben, die Drehbewegung durch ein Getriebe in eine Auf- und Abbewegung umgeschaltet. Man erzeugte Schnittholz, besonders Latten und Laden aller Stärken mit Spezialbezeichnungen |
Version vom 23. Januar 2018, 10:03 Uhr
Sägen und Hämmer in St. Gallen prägten einst das Bild der Gemeinde St. Gallen.
Geschichte
Tief unten im Billbachtal, südlich von St. Gallen, standen einst Sägewerke und Eisenhämmer wie Nussgrabenmüller, Schachenhammer, welche durch Wasserkraft betrieben wurden. Aus wirtschaftspolitischen Gründen waren im gesamten Raum der „Steirischen Eisenwurzen“ die Hämmer als Sekundärbetriebe der Eisenproduktion am Erzberg hier angesiedelt. Aber auch der Holzreichtum ermöglichte zahlreiche Sägewerke.
Statt der heutigen vier Gattersägen quälte sich früher eine einzige „Venezianersäge“ durch die Bloche. Die Säge wurde von einem Wasserrad angetrieben, die Drehbewegung durch ein Getriebe in eine Auf- und Abbewegung umgeschaltet. Man erzeugte Schnittholz, besonders Latten und Laden aller Stärken mit Spezialbezeichnungen wie „Reichladen“ oder „Gemeinladen“.