Torstein (Dachsteinmassiv): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Torstein ist Kletterern vorbehalten, die sich für eine der zahlreichen Routen entscheiden können. Besonders herausfordernd ist die fast 1 000 Meter hohe Südwand sowie der [[Windlegergraz]].
  
 
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Version vom 21. Dezember 2020, 18:24 Uhr

Orte von Bedeutung für das steirische Ennstal
Dieser Artikel behandelt einen Ort oder Berg, der weder im Bezirk Liezen liegt, noch mit der Geschichte des steirischen Ennstals in besonderer Weise verbunden ist.
Er hat jedoch durch wirtschaftliche und vereinzelt auch geschichtliche oder geografische Bezugspunkte mit dem Bezirk Liezen zu tun.
Der Torstein, von Rohrmoos aus gesehen.
Der Torstein (Gipfel Bildmitte), gesehen von Eben im Pongau.
Torstein vom Sarstein.
Das Dreigestirn (von links): Torstein, Mitterspitz und Hoher Dachstein.

Der Torstein ist der zweithöchste Berg im Dachsteinmassiv. Seine Höhe beträgt 2 948 m ü. A..

Geografie

Der Torstein liegt an den Grenzen der Steiermark, swiki:Bundesland Salzburg[1] und Oberösterreich. Sein Gipfel steht bereits auf Salzburger Gebiet. Seine fast 1 000 m hohe Südwand ist die mächtigste Wand im gesamten Dachsteinmassiv.

Geschichte

Erstbesteiger war der Salzburger Jäger Jakob Buchsteiner im August 1819[2]. Daran knüpft sich auch die Erstbesteigung des Dachsteins als die Erstbesteigung des Torsteins.

Der Torstein, ein wuchtiger Berg - das "Tor" zu den Bundesländern Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark - war bis 2009 noch ohne Gipfelkreuz. Und das, obwohl er nicht nur eine Dreiländerspitze ist, sondern auch lange Zeit mit nur 2 948 m für den höchste Dachsteingipfel gehalten wurde. Im Gedenken an ihren Initiator Albert Prugger, Bergführer und Bergretter aus der Ramsau, stiftete die Bergrettung Ramsau, Gosau und Filzmoos ein Kreuz, welches am 29. September 2009 von Pilot Georg Steiner auf den Gipfel geflogen und von den Ramsauern Albert "Api" Prugger, Hans Prugger, Hans Tritscher und Jörg Simonlehner aufgestellt wurde.

Erreichbarkeit

Der Torstein ist Kletterern vorbehalten, die sich für eine der zahlreichen Routen entscheiden können. Besonders herausfordernd ist die fast 1 000 Meter hohe Südwand sowie der Windlegergraz.

Schutzhütten

In der Nähe des Bergs befinden sich folgende Schutzhütten.

Bilder

Weblinks

Quellen

  • Wapedia
  • Alpenverein Haus im Ennstal
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweise

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  2. Quelle: Sotriffer, Kristian: Das Salzkammergut mit Beiträgen von Franz Carl Lipp und Karl Lukan, Oberösterreichischer Landesverlag Linz, 1969