Tamara Tippler: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am [[24. Februar]] [[2013]] mit Platz 25 in der Super-Kombination von Méribel in den französischen Alpen. Am [[11. März]] [[2014]] gelang ihr in Soldeu in Andorra in den Pyrenäen der erste Europacupsieg. Am [[6. Dezember]] [[2015]] erzielte Tippler als Zweite des Super-G von ''Lake Louise'' überraschend ihren ersten Weltcup-Podestplatz. Im weiteren Verlauf des Winters kamen zwei dritte Plätze hinzu. So konnte sie sich in der erweiterten Weltspitze zu etablieren. [[2017]] sicherte sich die Steirerin durch weitere solide Leistungen ein Ticket für die FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz in der Schweiz, wo sie im Super-G an den Start ging, aber dort über den 20. Platz nicht hinauskam. In der Saison [[2018]]–[[2019]] kamen mit dem dritten Platz im Super-G in Cortina d'Ampezzo in Norditalien und dem zweiten Platz im Super-G von Soldeu zwei Podestplätze dazu, zudem wurde sie für die 45. FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Åre in Schweden 2019 nominiert, wo sie Rang Neun in der Abfahrt und Rang Zwölf im Super-G belegte.
 
Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am [[24. Februar]] [[2013]] mit Platz 25 in der Super-Kombination von Méribel in den französischen Alpen. Am [[11. März]] [[2014]] gelang ihr in Soldeu in Andorra in den Pyrenäen der erste Europacupsieg. Am [[6. Dezember]] [[2015]] erzielte Tippler als Zweite des Super-G von ''Lake Louise'' überraschend ihren ersten Weltcup-Podestplatz. Im weiteren Verlauf des Winters kamen zwei dritte Plätze hinzu. So konnte sie sich in der erweiterten Weltspitze zu etablieren. [[2017]] sicherte sich die Steirerin durch weitere solide Leistungen ein Ticket für die FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz in der Schweiz, wo sie im Super-G an den Start ging, aber dort über den 20. Platz nicht hinauskam. In der Saison [[2018]]–[[2019]] kamen mit dem dritten Platz im Super-G in Cortina d'Ampezzo in Norditalien und dem zweiten Platz im Super-G von Soldeu zwei Podestplätze dazu, zudem wurde sie für die 45. FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Åre in Schweden 2019 nominiert, wo sie Rang Neun in der Abfahrt und Rang Zwölf im Super-G belegte.
  
Am [[9. Jänner]] [[2021]] wurde die 29-Jährige in einer Weltcup-Abfahrt zum Auftakt eines ''Speed''-Doppels am Arlberg Zweite, ihr Rückstand auf Siegerin Sofia Goggia betrug jedoch satte 0,96 Sek. Bei der FIS Alpinen Weltmeisterschaft in Cortina d'Ampezzo in Italien lag sie im Super-G-Bewerb am [[11. Februar]] [[2021]] auf eine Medaillenrang unterwegs (im oberen und im unteren Abschnitt). Ein Fehler im Mittelteil kostete sie aber einen Medaillenplatz und wurde Siebente und beste Österreicherin.
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Am [[9. Jänner]] [[2021]] wurde die 29-Jährige in einer Weltcup-Abfahrt zum Auftakt eines ''Speed''-Doppels am Arlberg Zweite, ihr Rückstand auf Siegerin Sofia Goggia betrug jedoch satte 0,96 Sek. Bei der FIS Alpinen Weltmeisterschaft in Cortina d'Ampezzo in Italien lag sie im Super-G-Bewerb am [[11. Februar]] [[2021]] auf eine Medaillenrang unterwegs (im oberen und im unteren Abschnitt). Ein Fehler im Mittelteil kostete sie aber einen Medaillenplatz und wurde Siebente und beste Österreicherin. Auch bei ihrer lange Zeit sehr beherzten Fahrt beim WM-Abfahrtslauf am Samstag, [[13. Februar]], ließ Tippler, größte Medaillenhoffnung im ÖSV-Quartett, im Finish viel Zeit liegen. Sie wurde zweitbeste Österreicherin auf Platz sieben.
  
 
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* [[swiki:Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/sport/wintersport/ski-wm-2021/ski-wm-in-cortina-liebeserklaerung-von-gut-behrami-nach-fahrt-zu-gold-99239155 11. Februar 2021] und [https://www.sn.at/sport/wintersport/ski-wm-2021/suter-holt-gold-in-wm-abfahrt-der-damen-keine-medaille-fuer-oesterreich-99239374 13. Februar 2021]
  
 
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Version vom 13. Februar 2021, 13:33 Uhr

Tamara Tippler 2017 beim 64. Kandahar Rennen in Garmisch-Partenkirchen.

Tamara Tippler (* 9. April 1991 in Rottenmann) ist eine Skirennläuferin. Sie gehört seit 2011 dem B-Kader des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.

Leben

Ihr erstes Skirennen bestritt Tippler im Alter von drei Jahren. Als Achtjährige begann sie im Skiclub SV Union Mautern mit regelmäßigem Training. Nach der Volksschule besuchte sie zunächst zwei Jahre die Hauptschule in ihrer Heimatgemeinde Mautern, ehe sie an die Skihauptschule in Eisenerz wechselte. Danach absolvierte sie bis 2009 die Skihandelsschule und bis 2011 den HAK-Aufbaulehrgang in Schladming. Seit Juli 2011 ist sie Heeressportlerin im Österreichischen Bundesheer.

Nach Erreichen des Alterslimits fuhr Tippler im Dezember 2006 ihre ersten FIS-Rennen. In der Saison 20072008 wurde sie österreichische Super-G-Meisterin in der Altersklasse Jugend I. Drei Jahre später gewann sie den Abfahrtstitel in der Klasse Jugend II.Nachdem sie 2008 in den Nachwuchskader des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) aufgenommen worden war, nahm Tippler im Februar 2009 zum ersten Mal an Rennen im Europacup teil. Nach drei Top-10-Ergebnissen in der Saison 2009–2010 erreichte sie in der Saison 2010–2011 die ersten Podestplätze. Insgesamt fuhr sie in jenem Winter in fünf Europacuprennen unter die schnellsten drei, womit sie Dritte in der Abfahrtswertung, Vierte in der Super-G-Wertung und Neunte im Gesamtklassement wurde. Tippler nahm an zwei Juniorenweltmeisterschaften teil. Neben drei Ausfällen erzielte sie 2010 den fünften Platz im Super-G und 2011 den elften Platz in der Abfahrt.

Nach ihrem Aufstieg in den B-Kader des ÖSV kam Tippler im Dezember 2011 erstmals im Weltcup zum Einsatz. In den beiden Abfahrten von Lake Louise in Kanada blieb sie jedoch ohne Punkte. Im Rest der Saison 2011–2012 startete sie bei FIS-Rennen sowie im Europacup, erreichte aber nicht die Ergebnisse des Vorjahres. Im März 2012 wurde sie österreichische Staatsmeisterin in der Abfahrt.

Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am 24. Februar 2013 mit Platz 25 in der Super-Kombination von Méribel in den französischen Alpen. Am 11. März 2014 gelang ihr in Soldeu in Andorra in den Pyrenäen der erste Europacupsieg. Am 6. Dezember 2015 erzielte Tippler als Zweite des Super-G von Lake Louise überraschend ihren ersten Weltcup-Podestplatz. Im weiteren Verlauf des Winters kamen zwei dritte Plätze hinzu. So konnte sie sich in der erweiterten Weltspitze zu etablieren. 2017 sicherte sich die Steirerin durch weitere solide Leistungen ein Ticket für die FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz in der Schweiz, wo sie im Super-G an den Start ging, aber dort über den 20. Platz nicht hinauskam. In der Saison 20182019 kamen mit dem dritten Platz im Super-G in Cortina d'Ampezzo in Norditalien und dem zweiten Platz im Super-G von Soldeu zwei Podestplätze dazu, zudem wurde sie für die 45. FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Åre in Schweden 2019 nominiert, wo sie Rang Neun in der Abfahrt und Rang Zwölf im Super-G belegte.

Am 9. Jänner 2021 wurde die 29-Jährige in einer Weltcup-Abfahrt zum Auftakt eines Speed-Doppels am Arlberg Zweite, ihr Rückstand auf Siegerin Sofia Goggia betrug jedoch satte 0,96 Sek. Bei der FIS Alpinen Weltmeisterschaft in Cortina d'Ampezzo in Italien lag sie im Super-G-Bewerb am 11. Februar 2021 auf eine Medaillenrang unterwegs (im oberen und im unteren Abschnitt). Ein Fehler im Mittelteil kostete sie aber einen Medaillenplatz und wurde Siebente und beste Österreicherin. Auch bei ihrer lange Zeit sehr beherzten Fahrt beim WM-Abfahrtslauf am Samstag, 13. Februar, ließ Tippler, größte Medaillenhoffnung im ÖSV-Quartett, im Finish viel Zeit liegen. Sie wurde zweitbeste Österreicherin auf Platz sieben.

Ergebnisse

Olympia

Datum Ort Bewerb Rang
17. Februar 2018 Pjöngjang Super G 21

Weltmeisterschaft

Datum Ort Bewerb Rang
7. Februar 2017 St. Moritz Super G 20
5. Februar 2019 Are Super G 12
10. Februar 2019 Are Downhill 9
11. Februar 2021 Cortina d'Ampezzo Super G 7

Weltcup Top 15

Datum Ort Bewerb Rang
6. Dezember 2015 Lake Louise Super G 2
9. Jänner 2016 Altenmarkt-Zauchensee Downhill 11
10. Jänner 2016 Altenmarkt-Zauchensee Super G 13
19. Februar 2016 La Thuile Downhill 14
21. Februar 2016 La Thuile Super G 11
27. Februar 2016 Soldeu- El Tarter Super G 3
12. März 2016 Lenzerheide Super G 3
28. Jänner 2017 Cortina d'Ampezzo Downhill 9
4. März 2017 Jeongseon Downhill 5
15. März 2017 Aspen Downhill 7
3. Dezember 2017 Lake Louise Super G 11
16. Dezember 2017 Val d'Isère Super G 14
13. Jänner 2018 Bad Kleinkirchheim Super G 6
20. Jänner 2018 Cortina d'Ampezzo Downhill 14
21. Jänner 2018 Cortina d'Ampezzo Super G 7
19. Dezember 2018 Val Gardena / Groeden Super G 12
18. Jänner 2019 Cortina d'Ampezzo Downhill 7
19. Jänner 2019 Cortina d'Ampezzo Downhill 13
20. Jänner 2019 Cortina d'Ampezzo Super G 3
13. März 2019 Grandvalira Soldeu - El Tarter Downhill 5
14. März 2019 Grandvalira Soldeu - El Tarter Super G 2
6. Dezember 2019 Lake Louise Downhill 12
7. Dezember 2019 Lake Louise Downhill 8
8. Dezember 2019 Lake Louise Super G 6
14. Dezember 2019 St. Moritz Super G 11
25. Jänner 2020 Bansko Downhill 13
22. Februar 2020 Crans Montana Downhill 12
18. Dezember 2020 Val d'Isere Downhill 7
20. Dezember 2020 Val d'Isere Super G 14
9. Jänner 2021 St. Anton Downhill 2
10. Jänner 2021 St. Anton Super G 4
22. Jänner 2021 Crans Montana Downhill 11
24. Jänner 2021 Crans Montana Super G 2
30. Jänner 2021 Garmisch Partenkirchen Super G 8
1. Februar 2021 Garmisch Partenkirchen Super G 3

Quellen

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis