Bosruck: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. November 2022, 11:06 Uhr

unterhalb des Bosruck Gipfels
Karte
Bosruck Grat
Panorama Bosruck, Kitzstein, Lahnerkogel, Hochtorgruppe, Admonter Kaibling
Gipfel Kitzstein

Der Bosruck ist ein Berg nördlich von Ardning und gehört zu den Ennstaler Alpen. Er ist 1 992 m ü. A. hoch.

Allgemeines

Der Bosruckstraßentunnel führt durch diesen Berg als mautpflichtige Autobahn von Oberösterreich in die Steiermark (Ennstal). Auch ein Eisenbahntunnel führt durch den Berg. Laut Namensforschern stammt der Name des Berges von "böser Rücken". Durch die relativ isolierte Lage gehört er weder zu den Haller Mauern noch zur Warscheneckgruppe.[1] Auf der Ostseite führt ein Klettersteig (Schwierigkeitsgrad B) auf den Gipfel.

Geschichtliches

Aufgrund der geologischen Voraussetzungen war der Bosruck als eine von mehreren möglichen Endlagerstätten von radioaktivem Atommüll vorgesehen. Die Bevölkerung bildete im Oktober 1991 eine Menschenkette über 7 000 teilnehmenden Personen von der Ardningalm über den Arlingsattel bis zur Bosruckhütte. Beim Gipfelkreuz auf dem Kitzstein findet sich eine Gravur, die an diese Aktion erinnert.

Erreichbarkeit

Der Gipfel des Bosruck kann von Osten als auch von Westen bestiegen werden, von Westen gibt es die Möglichkeit über die Fuchsalm auf den Lahnerkogel aufzusteigen und über den Grat den Gipfel zu erreichen. Von Osten gibt es einen einfachen Klettersteig im Schwierigkeitsgrat B. Bei einem Aufstieg von Osten empfiehlt sich ein Abstecher zur Wildfrauenhöhle. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung.

Es besteht auch die Möglichkeit von der Ardningalm von Süden aufs Kitzstein und dann auf den Grat zu gelangen, diese Variante ist aufgrund der Steilheit aber besser für den Abstieg geeignet.

Schutzhütten, Almhütten

In der Nähe des Berges befinden sich folgende Schutzhütten/Almhütten:

Bilder

  Bosruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  1. Pürcher Alois: Erlebnis Ennstal Schladminger Tauern, Graz 2000, S. 67.

Weblinks