FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming: Unterschied zwischen den Versionen

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Rund 100 Tage vor dem Start der alpinen Ski-WM in  Schladming - im Oktober 2012 - wurde im ganzen Ort noch  gehämmert und gebohrt. Am Rand der Piste  wurden die ersten Zuschauertribünen aufge­baut, Ende Oktober begannen die   letzten Umbauarbeiten im Zielstadion. Der [[Loop]] wurde auf Intervention von [[Schröcksnadel und Schladming|Schröcksnadel]] wieder abge­rissen, damit noch  mehr Zuschau­er Platz haben, das [[Skygate]] über der Zieleinfahrt dagegen verlän­gert.  "''Das wird eine unglaubliche Lichtershow''", erklärte [[Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH|Planai-Bah­nen]]-Chef  und [[Steiermark Touris­mus]]-Boss [[Georg Bliem]].
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Direkt vor der  Talstation findet in schwedisch-dänischem Privat­auftrag die Fertigstellung  des [[Hotel Planai]] statt. Mit familien­tauglichen Vier- Bett-Zimmern will man  hier punkten, der Ver­kauf ist fix an einen Reiseveran­stalter vergeben. [[ Hermann Gruber]] von der [[Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH]] ist  zufrie­den. "''Die grasen nicht auf beste­henden Märkten''", betont er im Gespräch mit den [[swiki:Salzburger Nachrichten]],  "''die bringen ganz neue Gäste.''"
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Fünf Jahre  Vorbereitung auf die Ski-WM gehen in die Zielgerade. 400 Mill. Euro sind in  den Ausbau der Infrastruktur geflossen. 1 800 neue Hotelbetten wurden gebaut,  400 000 Gäste sollen kommen. In Schladming mit knapp 4 400 Ein­wohnern  und rund 10 000 in der Region kann man sich angesichts solcher Dimension auch  überrollt fühlen. "''In der Bevölkerung spürt man schon, dass es jetzt  dann gut ist, wenn die Bauarbeiten vorbei sind''", erklärt [[Kurt Pfleger]]  von [[Schladming 2030]]. Die von Tourismusverband,  Ge­meinde und Bergbahnen gegrün­dete Gesellschaft kümmert sich um die  Nachhaltigkeit des Mega­events. Auch die privaten Betrie­be hätten rund 200  Mill. Euro in Qualitätsverbesserungen inves­tiert. betont Pfleger. Bis 2020  will man deshalb um 500 000 auf 1,5 Mill, Nächtigungen im Jahr wach­sen und  als Ganzjahresdestination stärker werden. Mit Gratis­WLAN im Ortskern oder  der neu­en Marke Heimatgold für den Vertrieb regionaler Produkte wer­den auch  Informationstechnologie und Firmengründungen gefördert.
  
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Groß rauskommen  wollen die Schladminger mit ihrer Herzlich­keit. Auch die wird nicht dem Zu­fall  überlassen, "''auch wenn uns Steirern das Freundlichsein nicht schwerfällt''" , sagt Tourismuschef Bliem. Die  Bevölkerung - vom Schüler bis zum Taxilenker - wird mit Tipps aus einer [[Herzlich­keitsfibel]] in Stimmung gebracht. Eine 100-köpfige "Herzlichkeits­truppe" soll Schladming dann im Februar 2013 zum  herzlichsten WM­-Ort aller Zeiten machen.
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* Salzburger Nachrichten, 23. Oktober 2012
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Version vom 29. Oktober 2012, 09:57 Uhr

Die FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming ist eine internationale Sportveranstaltung im Ennstal.

Allgemeines

Die Sportveranstaltung findet vom 4. bis 17. Februar 2013 mit Bewerben auf der Planai (Stadt Schladming und Gemeinde Rohrmoos-Untertal) statt.

100 Tage vor der WM: Eine Ski-WM und dann?

Rund 100 Tage vor dem Start der alpinen Ski-WM in Schladming - im Oktober 2012 - wurde im ganzen Ort noch gehämmert und gebohrt. Am Rand der Piste wurden die ersten Zuschauertribünen aufge­baut, Ende Oktober begannen die letzten Umbauarbeiten im Zielstadion. Der Loop wurde auf Intervention von Schröcksnadel wieder abge­rissen, damit noch mehr Zuschau­er Platz haben, das Skygate über der Zieleinfahrt dagegen verlän­gert. "Das wird eine unglaubliche Lichtershow", erklärte Planai-Bah­nen-Chef und Steiermark Touris­mus-Boss Georg Bliem.

Direkt vor der Talstation findet in schwedisch-dänischem Privat­auftrag die Fertigstellung des Hotel Planai statt. Mit familien­tauglichen Vier- Bett-Zimmern will man hier punkten, der Ver­kauf ist fix an einen Reiseveran­stalter vergeben. Hermann Gruber von der Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH ist zufrie­den. "Die grasen nicht auf beste­henden Märkten", betont er im Gespräch mit den swiki:Salzburger Nachrichten, "die bringen ganz neue Gäste."

Fünf Jahre Vorbereitung auf die Ski-WM gehen in die Zielgerade. 400 Mill. Euro sind in den Ausbau der Infrastruktur geflossen. 1 800 neue Hotelbetten wurden gebaut, 400 000 Gäste sollen kommen. In Schladming mit knapp 4 400 Ein­wohnern und rund 10 000 in der Region kann man sich angesichts solcher Dimension auch überrollt fühlen. "In der Bevölkerung spürt man schon, dass es jetzt dann gut ist, wenn die Bauarbeiten vorbei sind", erklärt Kurt Pfleger von Schladming 2030. Die von Tourismusverband, Ge­meinde und Bergbahnen gegrün­dete Gesellschaft kümmert sich um die Nachhaltigkeit des Mega­events. Auch die privaten Betrie­be hätten rund 200 Mill. Euro in Qualitätsverbesserungen inves­tiert. betont Pfleger. Bis 2020 will man deshalb um 500 000 auf 1,5 Mill, Nächtigungen im Jahr wach­sen und als Ganzjahresdestination stärker werden. Mit Gratis­WLAN im Ortskern oder der neu­en Marke Heimatgold für den Vertrieb regionaler Produkte wer­den auch Informationstechnologie und Firmengründungen gefördert.

Groß rauskommen wollen die Schladminger mit ihrer Herzlich­keit. Auch die wird nicht dem Zu­fall überlassen, "auch wenn uns Steirern das Freundlichsein nicht schwerfällt" , sagt Tourismuschef Bliem. Die Bevölkerung - vom Schüler bis zum Taxilenker - wird mit Tipps aus einer Herzlich­keitsfibel in Stimmung gebracht. Eine 100-köpfige "Herzlichkeits­truppe" soll Schladming dann im Februar 2013 zum herzlichsten WM­-Ort aller Zeiten machen.

Quellen

  • Salzburger Nachrichten, 23. Oktober 2012

Weblinks