Pürgg: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Mittelalter]] stand auf der "Purgstallhöhe" ein felsiger Bergrücken, die [[Burg Grauscharn bei Pürgg]] (auch Gruscharn, slaw. grusch-  Geröll). [[1160]] hatte Markgraf Ottokar III.  in dieser seiner Pfalzburg, Herrschaftsmittelpunkt für die [[Grafschaft  Ennstal]], eine Urkunde ausgestellt. Die Johanneskapelle,  war vermutlich Teil der Burganlage. Auch die Pfarre, deren Sprengel weit über Aussee  hinausreichte, ist uralt. Kirche und Burg auf dem Burgstall sind bereits [[1183]] bezeugt. Anfänglich war Pürgg Sitz von Archidiakonen (Erzpriestern), die  aus der Ferne die reiche Pfründe genossen. [[1490]] kam die Pfarre an die St. Georgsritter, [[1599]] an die Grazer Jesuiten.
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Im [[Mittelalter]] stand auf der "Purgstallhöhe" ein felsiger Bergrücken, die vermutlich von den [[Eppensteiner]]n errichtete [[Burg Grauscharn bei Pürgg]] (auch Gruscharn, slaw. grusch-  Geröll). [[1160]] hatte Markgraf Ottokar III.  in dieser seiner Pfalzburg, Herrschaftsmittelpunkt für die [[Grafschaft  Ennstal]], eine Urkunde ausgestellt. Die Johanneskapelle,  war vermutlich Teil der Burganlage. Auch die Pfarre, deren Sprengel weit über Aussee  hinausreichte, ist uralt. Kirche und Burg auf dem Burgstall sind bereits [[1183]] bezeugt. Anfänglich war Pürgg Sitz von Archidiakonen (Erzpriestern), die  aus der Ferne die reiche Pfründe genossen. [[1490]] kam die Pfarre an die St. Georgsritter, [[1599]] an die Grazer Jesuiten.
  
 
== Quelle ==
 
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Version vom 24. Mai 2012, 08:57 Uhr

Pürgg ist eine der drei Katastralgemeinde der Gemeinde Pürgg-Trautenfels.

Allgemeines

Pürgg, das sich auf einem kleinen Plateau in den Südabhängenn des Rantensteins in der Höhe von etwa 150 m über dem Grimmingbach befindet, wird auch das „Kripperl der Steiermark“ genannt. Der weitgehend autofreie Ort besteht aus wenigen engen Straßen

Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche zum hl. Georg, eine romanische Kirche, die vermutlich am 17. Juli 1130 eingeweiht wurde.

Johanneskapelle Pürgg: eine romanische Kapelle am Ostrand des Plateaus auf einem schönen Aussichtspunkt gelegen. Diese Kapelle ist berühmt für ihre Fresken aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten und besterhaltenen in Europa zählen.

Geschichte

Im Mittelalter stand auf der "Purgstallhöhe" ein felsiger Bergrücken, die vermutlich von den Eppensteinern errichtete Burg Grauscharn bei Pürgg (auch Gruscharn, slaw. grusch- Geröll). 1160 hatte Markgraf Ottokar III. in dieser seiner Pfalzburg, Herrschaftsmittelpunkt für die Grafschaft Ennstal, eine Urkunde ausgestellt. Die Johanneskapelle, war vermutlich Teil der Burganlage. Auch die Pfarre, deren Sprengel weit über Aussee hinausreichte, ist uralt. Kirche und Burg auf dem Burgstall sind bereits 1183 bezeugt. Anfänglich war Pürgg Sitz von Archidiakonen (Erzpriestern), die aus der Ferne die reiche Pfründe genossen. 1490 kam die Pfarre an die St. Georgsritter, 1599 an die Grazer Jesuiten.

Quelle

  • Wikipedia