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Zur Zeit der Juliane Gruber waren 14 Kühe zu melken und deren Milch zu verarbeiten. Jungvieh sind immer 38 Stück auf der Alm. Diese Anzahl leitet sich vom Weiderecht ab. Ende der [[1970er]]-Jahre wurde die Forststraße von Bad Mitterndorf bis zum [[Miesboden]] und in Folge auch bis zur [[Viehbergalm]] gebaut. Die Hütten waren zu dem Zeitpunkt alle ziemlich desolat. Deshalb begann man den Erneuerungen der Dächer. [[1978]] konnte ein Wasserbassin mit Pumpe errichtet werden. Seither ist jede Hütte auf der Viehbergalm mit Fließwasser versorgt. Als 1978/1979 die Straße durch die Öfen auf fünf Brücken erweitert wurde und die Forststraße bis zur [[Brandkreuzung]] gebaut wurde, war der Weg vom Heimhof ([[Ritzingerhof]]) zur Viehbergalm erschlossen.  
 
Zur Zeit der Juliane Gruber waren 14 Kühe zu melken und deren Milch zu verarbeiten. Jungvieh sind immer 38 Stück auf der Alm. Diese Anzahl leitet sich vom Weiderecht ab. Ende der [[1970er]]-Jahre wurde die Forststraße von Bad Mitterndorf bis zum [[Miesboden]] und in Folge auch bis zur [[Viehbergalm]] gebaut. Die Hütten waren zu dem Zeitpunkt alle ziemlich desolat. Deshalb begann man den Erneuerungen der Dächer. [[1978]] konnte ein Wasserbassin mit Pumpe errichtet werden. Seither ist jede Hütte auf der Viehbergalm mit Fließwasser versorgt. Als 1978/1979 die Straße durch die Öfen auf fünf Brücken erweitert wurde und die Forststraße bis zur [[Brandkreuzung]] gebaut wurde, war der Weg vom Heimhof ([[Ritzingerhof]]) zur Viehbergalm erschlossen.  
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Danach wurden weitere Renovierungen durchgeführt: Zwischen 1980 und 1985 wurden Hütte und Trempel erneuert. [[1998]] startete das Almleben neu mit den beiden Ritzingertöchtern [[Birgit|Birgit Gruber]] und [[Bernadette Gruber]]. In den Ferien ihrer Studienzeit waren sie mit zwei Kühen, einer Sau und Hasen auf der Alm, rührten Butter und bereiteten Steirerkäse. Gerade in diesem Jahr begann eine Neuzeit des Almfahrens mit dem Mountainbike durch die Alpentour und Dachsteinrunde. In den Jahren 1998 bis [[2005]] wurden die Milchwirtschaft eingerichtet, die Sennerinnenhütte aufgestockt und der Kälbertrempel für Übernachtung umgebaut. [[2002]] übernahm die Almbewirtschaftung die Altbäuerin [[Marianne Gruber]] mit Praktikantinnen in der Ferienzeit. In den Jahren [[2011]] und [[2012]] mussten die Milchkammer, der Kaskeller und die Speis komplett erneuert und standardgerecht eingerichtet werden. Die Tenneinfahrt dient nun gleichzeitig als Überdachung des Kaskellers.
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Danach wurden weitere Renovierungen durchgeführt: Zwischen [[1980]] und [[1985]] wurden Hütte und Trempel erneuert. [[1998]] startete das Almleben neu mit den beiden Ritzingertöchtern [[Birgit|Birgit Gruber]] und [[Bernadette Gruber]]. In den Ferien ihrer Studienzeit waren sie mit zwei Kühen, einer Sau und Hasen auf der Alm, rührten Butter und bereiteten Steirerkäse. Gerade in diesem Jahr begann eine Neuzeit des Almfahrens mit dem Mountainbike durch die Alpentour und Dachsteinrunde. In den Jahren 1998 bis [[2005]] wurden die Milchwirtschaft eingerichtet, die Sennerinnenhütte aufgestockt und der Kälbertrempel für Übernachtung umgebaut. [[2002]] übernahm die Almbewirtschaftung die Altbäuerin [[Marianne Gruber]] mit Praktikantinnen in der Ferienzeit. In den Jahren [[2011]] und [[2012]] mussten die Milchkammer, der Kaskeller und die Speis komplett erneuert und standardgerecht eingerichtet werden. Die Tenneinfahrt dient nun gleichzeitig als Überdachung des Kaskellers.
    
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