Tamischbachturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Tamischbachturm ist der leichteste [[Zweitausender im Bezirk Liezen|Zweitausender]]“ im [[Gesäuse]]. Wie eine flache Pyramide schaut er in das  [[Admonttal]].  Von Norden allerdings ist seine felsige Form der eines Turmes ähnlich. Der [[Tamischbach]], also der närrische (tamische) [[Wildbach]], entspringt an seinem Nordfuß und schwemmt bei Wetterstürzen Gestein und Schotter mit ins Tal.
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Der Tamischbachturm ist der leichteste "[[Zweitausender im Bezirk Liezen|Zweitausender]]“ im [[Gesäuse]]. Wie eine flache Pyramide schaut er in das  [[Admonttal]].  Von Norden allerdings ist seine felsige Form der eines Turmes ähnlich. Der [[Tamischbach]], also der närrische (tamische) [[Wildbach]], entspringt an seinem Nordfuß und schwemmt bei Wetterstürzen Gestein und Schotter mit ins Tal.
  
 
== Geschichtliches ==
 
== Geschichtliches ==

Version vom 2. Januar 2024, 08:09 Uhr

Die Burgruine Gallenstein mit dem Tamischbachturm im Hintergrund.
Tamischbachturm (Spitze links) vom Lugauer gesehen.
Historische Flugaufnahme 1957. Blick nach Nordosten: Über der Mitte: Hochtor, links unten: Großer Ödstein, links oben: Tamischbachturm, rechts oben: Hochzinödl.

Der Tamischbachturm ist ein Berg westlich des Zentrums von Hieflau. Er gehört zu den Ennstaler Alpen und ist 2 035 m ü. A. hoch.

Allgemeines

Der Tamischbachturm ist der leichteste "Zweitausender“ im Gesäuse. Wie eine flache Pyramide schaut er in das Admonttal. Von Norden allerdings ist seine felsige Form der eines Turmes ähnlich. Der Tamischbach, also der närrische (tamische) Wildbach, entspringt an seinem Nordfuß und schwemmt bei Wetterstürzen Gestein und Schotter mit ins Tal.

Geschichtliches

Was Heinrich Heß bereits vor 130 Jahren schrieb, hat heute noch Gültigkeit: Es sei jedem, welcher entweder zu kühnem Felsenstiege nicht Lust oder Fähigkeit hat, dieser äußerst lohnende und gänzlich mühelos zu ersteigende Berg auf das Wärmste empfohlen.

Gefürchtet ist der Berg aber wegen seinen Lawinen. Die Tamischbachturm-Lawine am 8. Februar 1924 forderte zwei Todesopfer. Der Ennstaler berichtete schon 1907 von einer Lawine am 10. Jänner. Wobei das Wort "abermals" darauf hindeutet, dass es nicht die erste Lawine war. Diese Lawine verlegte um 17 Uhr das Ennsbett und das Wasser brauchte etwa zehn Minuten um die Schneemassen zu durchbrechen. Die Kronprinz-Rudolf-Bahn erreichte sie nicht wie dann 1924.

Erreichbarkeit

Von der Ennstalerhütte in etwas mehr als einer Stunde auf markiertem Weg zu erreichen.

Schutz- und Almhütten

In der Nähe des Berges befinden sich folgende Schutz- und Almhütten:

Bilder

  • Tamischbachturm – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Weblinks