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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
 
[[1403]] wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Annahmen zufolge existierte bereits im [[13. Jahrhundert]]<ref>Das genannte Jahrhundert von der offiziellen Homepage www.katholische-kirche-steiermark.at entnommen, da Wikipedia das 12. Jahrhundert nennt.</ref> ein Gotteshaus. Die ursprüngliche Kirche war [[Romanik|romanisch]]. Im [[14. Jahrhundert]] wurde das Kirchenschiff dem [[Gotik|gotischen]] Stil angepasst. Im [[15. Jahrhundert]] wurden der Chor<ref>Altarraum einer Kirche.</ref> und die beiden Seitenkapellen erbaut. Die Inneneinrichtung ist im [[Barock|barocken]] Stil gestaltet und stammt größtenteils aus dem [[17. Jahrhundert]]. Vom Inventar ist besonders der Hochaltar mit dem Gnadenbild interessant, der [[1787]] von [[Johann Fortschegger]], einem Schüler Stammels, überarbeitet wurde. Zu den besonderen Meisterwerken der Spätgotik zählt der südliche Seitenaltar aus dem 17. Jahrhundert, dessen Schrein von einem mittelalterlichen Flügelaltar stammt. Er stellt in Hochrelief den Drei-Königszug dar und wird der Werkstatt des berühmten Bildhauers und Holzschnitzers [[Erasmus Grasser]] ([[1450]] bis [[1518]]) zugeschrieben. In der nördlichen Seitenkapelle befindet sich ein Barockaltar mit Figuren der Heiligen Notburga und des Heiligen Isidor, die wahrscheinlich von [[Balthasar Prandtstätter]] geschaffen wurden.
 
[[1403]] wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Annahmen zufolge existierte bereits im [[13. Jahrhundert]]<ref>Das genannte Jahrhundert von der offiziellen Homepage www.katholische-kirche-steiermark.at entnommen, da Wikipedia das 12. Jahrhundert nennt.</ref> ein Gotteshaus. Die ursprüngliche Kirche war [[Romanik|romanisch]]. Im [[14. Jahrhundert]] wurde das Kirchenschiff dem [[Gotik|gotischen]] Stil angepasst. Im [[15. Jahrhundert]] wurden der Chor<ref>Altarraum einer Kirche.</ref> und die beiden Seitenkapellen erbaut. Die Inneneinrichtung ist im [[Barock|barocken]] Stil gestaltet und stammt größtenteils aus dem [[17. Jahrhundert]]. Vom Inventar ist besonders der Hochaltar mit dem Gnadenbild interessant, der [[1787]] von [[Johann Fortschegger]], einem Schüler Stammels, überarbeitet wurde. Zu den besonderen Meisterwerken der Spätgotik zählt der südliche Seitenaltar aus dem 17. Jahrhundert, dessen Schrein von einem mittelalterlichen Flügelaltar stammt. Er stellt in Hochrelief den Drei-Königszug dar und wird der Werkstatt des berühmten Bildhauers und Holzschnitzers [[Erasmus Grasser]] ([[1450]] bis [[1518]]) zugeschrieben. In der nördlichen Seitenkapelle befindet sich ein Barockaltar mit Figuren der Heiligen Notburga und des Heiligen Isidor, die wahrscheinlich von [[Balthasar Prandtstätter]] geschaffen wurden.
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== Wallfahrten==
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Seit 1985 werden von Mai bis Oktober die Wallfahrten jeweils am 13. des Monats durchgeführt.
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== Kontakt ==
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Der Kirchenschlüssel ist beim Kirchenwirt abzuholen.<br />
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:Kirchenwirt
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:Oppenberg 12
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:8786 Oppenberg
    
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==
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