Planneralm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der erste Skibetrieb auf der Planneralm fand im Jahr [[1908]] statt. [[1954]] wurde der erste [[Aufstiegshilfen|Skilift]] errichtet, dem [[1966]] ein zweiter folgte. Seit 1966 st das das Gebiet mit elektrischem Strom versorgt. [[1963]] wurde die [[Planneralm Alpenstraße]] errichtet, im Jahr [[2000]] kam es zu ihrer Sanierung bzw. zum Ausbau. Im Jahr [[1990]] wurde der Planneralm das steirische Pistengütesiegel verliehen.
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Der erste Skibetrieb auf der Planneralm fand im Jahr [[1908]] statt. [[1954]] wurde der erste [[Aufstiegshilfen|Skilift]] errichtet, dem [[1966]] ein zweiter folgte. Seit 1966 st das das Gebiet mit elektrischem Strom versorgt. [[1963]] wurde die [[Planneralmstraße]] errichtet, im Jahr [[2000]] kam es zu ihrer Sanierung bzw. zum Ausbau. Im Jahr [[1990]] wurde der Planneralm das steirische Pistengütesiegel verliehen.
  
 
==Winter auf der Planneralm==
 
==Winter auf der Planneralm==

Version vom 26. Dezember 2012, 10:18 Uhr

Die Planneralm im Winter.
Der Plannersee.
3D-Bogenparcours.
Planneralm-Pano Sept. 2012
Panoramabild von der Planneralm von oberhalb der Latschenkieferbrennerei

Die Planneralm ist ein Ski- und Wandergebiet in den Wölzer Tauern, das zur Gemeinde Donnersbach gehört.

Besonderheit

Mit ihrer Lage in Höhen zwischen 1 600 und 2 200 m ü. A. gilt die Planneralm als höchstgelegenes Skigebiet der Steiermark.

Geschichte

Der erste Skibetrieb auf der Planneralm fand im Jahr 1908 statt. 1954 wurde der erste Skilift errichtet, dem 1966 ein zweiter folgte. Seit 1966 st das das Gebiet mit elektrischem Strom versorgt. 1963 wurde die Planneralmstraße errichtet, im Jahr 2000 kam es zu ihrer Sanierung bzw. zum Ausbau. Im Jahr 1990 wurde der Planneralm das steirische Pistengütesiegel verliehen.

Winter auf der Planneralm

Auf der Planneralm befinden sich Skipisten mit einer Gesamtlänge von elf Kilometern. Fünf Kilometer davon sind leichte Abfahrten, vier Kilometer mittelschwere Abfahrten und zwei Kilometer schwere Abfahrten.

Aufstiegshilfen

  • Seekarlift (Schlepplift mit Langbügel) / erbaut: 1966 / Länge: 670 m / Höhenunterschied: 180 m / Förderkapazität: 1 200 Personen pro Stunde
  • Plannereckbahn (Sessellift, fix geklemmt mit Förderbandeinstieg) / erbaut: 2000 / Länge: 1 100 m / Höhenunterschied: 330 m / Förderkapazität: 1 600 Personen pro Stunde
  • Kleiner Rotbühellift (Schlepplift mit Kurzbügel) / erbaut: 1968 / Länge: 476 m / Höhenunterschied: 115 m / Förderkapazität: 950 Personen pro Stunde
  • Rotbühelbahn (Planner-Jet, Sessellift, kuppelbar) / erbaut: 2000 / Länge: 922,94 m / Höhenunterschied: 288,30 m / Förderkapazität: 1 802 Personen pro Stunde
  • Gläserbodenlift (Schlepplift mit Langbügel) / erbaut: 1972 / Länge: 1 300 m / Höhenunterschied: 400 m / Förderkapazität: 1 200 Personen pro Stunde
  • Übungslift (Seillift) / erbaut: 1989 / Länge: 80 m / Höhenunterschied: 20 m / Förderkapazität: 360 Personen pro Stunde
  • Zauberteppich (Förderband, auch Zauberteppich genannt) / erbaut: 2006 / Länge: 24 m / Höhenunterschied: 5 m / Förderkapazität: 130 Personen pro Stunde

Für Langläufer wird auf der Planneralm eine vier Kilometer lange Loipe präpariert.

Sommer auf der Planneralm

Im Sommer ist die Planneralm ein beliebtes Wandergebiet. Sie ist von mehreren leicht zu besteigenden Bergen umrahmt, wie zum Beispiel von der Plannerseekarspitze, der Karlspitze oder der Schoberspitze. Eine einfache Wanderung führt von der Plannerhütte zum Plannersee. Für sie ist eine Gehzeit von rund 40 Minuten einzuplanen.
3D-Bogenschießen
Auf der Planneralm befindet sich auch ein 3D-Parcours für traditionelle Bogenschützen. Er ist 3,5 Kilometer lang und harmonisch in die alpine Landschaft eingebettet.
Es werden jährlich Bogen-Turniere veranstaltet und Heinz Lackner kann auch auf eine erfolgreich durchgeführte Europameisterschaft, sowie auf gut organisierte Staatsmeisterschaften zurück blicken.

Latschenbrennerei Planneralm

Hauptartikel: Latschenbrennerei Planneralm

In einer Latschenbrennerhütte wird nach überlieferten Rezepturen aus den Ästen der Bergkiefer (Latsche) "Latschenöl" gewonnen. nach überlieferten Rezepturen aus den knorrigen Ästen der Krummholzkiefer (= Latsche) das kostbare "Latschenöl" zu gewinnen.

Quellen

Weblinks