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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == | == Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
Aktuelle Version vom 18. September 2023, 16:00 Uhr
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Rottenmann
Ortsansicht | |
---|---|
Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 92,81 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 29' N, 14° 17' O |
Höhe: | 1 006 m ü. A. |
Einwohner: | 242 (1. Jänner 2014) 239 (1. Jänner 2020) |
Postleitzahl: | 8786 |
Vorwahl: | 0 36 19 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 29 |
Katastralgemeinden : | 1 Katastralgemeinde |
Geografische Karte der Gemeinde | |
Gemeindeamt: | Rohrach 7 8786 Oppenberg |
Politik | |
letzter Bürgermeister Bürgermeister: | Franz Schrattenthaler (OVL) zurückgetreten im November 2013 |
letzter Gemeinderat: | 9 Mitglieder: OVL: 6, ÖVP: 2, SPÖ: 1 |
Oppenberg war bis 31. Dezember 2014 eine selbständige Gemeinde im Bezirk Liezen in den Wölzer Tauern. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit der Stadtgemeinde Rottenmann zusammengeschlossen. Die Gemeinde trägt den Namen Rottenmann.
Geografie
Geografische Lage
Oppenberg befindet sich in den Vorbergen der Wölzer Tauern westlich des Stadtzentrums von Rottenmann. Durch den Ortsteil fließt von Süden nach Nordwesten die Gulling.
Ortsgliederung
Die Gemeinde besteht aus einer Katastralgemeinde. Weitere Ortsteile sind Hinter- und Gulling, sowie Winkel und Vorberg.
Nachbargemeinden
Bis zur Gemeindestrukturreform 2015
Im Norden Lassing, im Osten Rottenmann, Brettenstein und Pusterwald im Bezirk Murtal, im Südwesten Donnersbachwald, im Westen Donnersbach und Aigen im Ennstal.
Seit der Gemeindestrukturreform 2015
Im Norden Lassing, im Osten Rottenmann, Brettenstein und Pusterwald im Bezirk Murtal, im Südwesten Irdning-Donnersbachtal und im Westen Aigen im Ennstal.
Religionen
Die Pfarrkirche der katholischen Pfarre Oppenberg ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt.
Geschichte
Im Mittelalter wurde hier Gold-, Silber- und Kupferbergbau betrieben. Seit 1463 hatte das Augustinerchorherrenstift Rottenmann das Bergregal für alle Bergfunde dieser Gegend. Die Besiedelung verdankt der Ort seinem früheren Erzreichtum (Kupfer, Silber, Gold, Nickel, Blei, Kobalt).
- 1230: erstmalige Erwähnung des Ortsnamen, der vom althochdeutschen Personennamen "Noppo" = Norbert der sich am Berg ansiedelte, kommt
- 1245 wird Oppenberg anlässlich eines Zehentstreites zwischen Cunno von swiki:Werfen und dem Pfarrer von Irdning abermals genannt
- 1300 hieß der Ort "Noppingberg", was manche Heimatforscher verleitete, den Namen "oben im Berg" herzuleiten
- 1362 gab Herzog Rudolf IV. dem Friedrich Lercher ein Gut in "Noppenberg" als Lehen
- 1403 wird Oppenberg als selbständige Pfarre urkundlich bezeugt
- 1453 erlaubte Kaiser Friedrich III. den Goldbergbau in Oppenberg
- 1463 erlangte das Augustinerchorherrenstift Rottenmann von Kaiser Friedrich III. das Bergregal für alle Bergfunde dieser Gegend
- 1463–1615 wurde namentlich Silberbergbau betrieben
- 1552–1562 Beginn des Kupferbergbaues
- 1726–1728 Ergiebiger Kupferabbau
- 1826 wurde die erste Schule eingerichtet. Vorhin erteilte der Pfarrer lediglich Beicht- und Kommunionunterricht
- 1840 blühte in Oppenberg die Köhlerei
- 1850 Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand
- 1945 bis 1955 Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich
Wappen
Die Verleihung erfolgte am 11. Juli 1994 mit Wirkung vom 1. August 1994, LGB1. 1994, 12. Stück, Nr. 56
"In Blau ein zwölfstrahliger facettierter goldener Stern mit drei verlängerten Strahlen, umgeben von drei (1:2) auswärts gekehrten goldenen Laubkronen." [1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Musik
Hochgrössen Buam, Singgemeinschaft Oppenberg
Vereine
Sportvereine
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Oppenberg, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Politik
Aus Ärger über die vom Land verordnete Zwangsfusion mit der Stadt Rottenmann traten am 29. November 2013 in Oppenberg Bürgermeister Franz Schrattentaler und alle neun Gemeinderäte der Bürgerliste (sechs Mandate), der ÖVP (zwei Mandate) und der SPÖ (ein Mandat) von ihren Funktionen zurück. Auch die Amtsleiterin quittierte nach 28-jähriger Tätigkeit ihren Dienst. Somit steht die Gemeinde mit ihren rund 250 Einwohnern führungslos da. Neuwahlen werde es in Oppenberg keine geben. Es ist deshalb vorhersehbar, dass demnächst ein Kommissär die Amtsgeschäfte übernehmen wird[2].
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Oppenberg
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Oppenberg
- 1985: Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 1994.
Wappenbeschreibung: In Blau ein zwölfstrahliger facettierter goldener Stern mit drei verlängerten Strahlen, umgeben von drei (1:2) auswärts gekehrten goldenen Laubkronen.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Oppenberg
Bilder
- Oppenberg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
- Oppenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Oppenberg"
Einzelnachweise
- ↑ www.landesarchiv.steiermark.at, pdf
- ↑ "Der Ennstaler", 6. Dezember 2013
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