Walchental: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Weppritzalm-406-2014-07-01.jpg|thumb|Die [[Weppritzalm]]]].
Das '''Walchental''' ist ein südliches Seitental der [[Enns]] in den [[Schladminger Tauern]] auf Höhe von [[Öblarn]].
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[[Datei:Walchental 0146.jpg|thumb|Das Walchental mit dem Walchenbach und Walchenstraße.]]
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Das '''Walchental''' ist ein südliches Seitental der [[Enns]] in den [[Schladminger Tauern]] in [[Öblarn]].
  
== Allgemeines ==
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== Geografie ==
Das Tal, das leicht südöstliche Richtung hat, ist historisch unter dem Namen ''"in der Walchen"'' bekannt geworden für den [[Bergbau in der Walchen]], vor allem Kupfererz wurde abgebaut. Heute ist das Tal bis zum [[Berghaus Öblarn|Berghaus]] durch eine Straße erschlossen.
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Das etwa sechs Kilometer lange Tal, das eine leicht südöstliche Richtung hat, ist historisch unter dem Namen "in der Walchen" für den [[Bergbau in der Walchen]] bekannt geworden. Vor allem Kupfererz wurde abgebaut. Vom südlichen Marktzentrum (~ 670 [[m ü. A.]]) führt bis zum [[Berghaus Öblarn|Berghaus]] (~ 990 m ü. A.) die [[Walchenstraße]] in den Ortsteil [[Angern (Öblarn)|Angern]]. Vom Berghaus nach Süden heißt das Tal zunächst Neudegg, dann [[Ramertal]], das beim [[Lämmertörl]] auf 1 920 m ü. A. endet.
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== Gewässer ==
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Der [[Walchenbach]] fließt aus dem Ramer- und [[Englitztal]] kommend durch das Walchental und mündet in die [[Enns]]. Im Bereich des [[Gasthaus zum Bergkreuz|Gasthauses zum Bergkreuz]] befindet sich das [[Kleinwasserkraftwerk Walchenbach]].
  
 
== Geschichtliches ==
 
== Geschichtliches ==
Über fünf Jahrhunderte wurde in der Walchen Bergbau betrieben. In mehreren übereinander liegenden Etagen, wurden viele Kilometer Stollen in das kluftreiche Gebirge geschürft. Die Suche nach den Erzen, die Kupfer, Schwefel, Gold und Silber führten, war ein steter Kampf mit der Wetterführung (Versorgung mit Frischluft) und der Beherrschung der ständig eindringenden Bergwässer.
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Über fünf Jahrhunderte wurde in der Walchen Bergbau betrieben. In mehreren übereinander liegenden Etagen, wurden viele Kilometer Stollen in das kluftreiche Gebirge geschürft. Die Suche nach den Erzen, die [[Kupfererzbergbau|Kupfer]], Schwefel, [[Goldbergbau|Gold]] und [[Silbererzbergbau|Silber]] führten, war ein steter Kampf mit der Wetterführung (Versorgung mit Frischluft) und der Beherrschung der ständig eindringenden Bergwässer.
  
 
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An der [[Weiße Wand (Walchen)|Weißen Wand]] wurde auch [[Marmor]] abgebaut.
  
An den jahrhundertelangen, erst [[1958]] als für offiziell beendet erklärten Bergbau, erinnern heute 14 Stationen entlang des [[Öblarner Kupferweg]]s.  
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An den jahrhundertelangen, erst [[1958]] als für offiziell beendet erklärten Bergbau, erinnern heute 14 Stationen entlang des [[Öblarner Kupferweg]]s.  
==Bauernhöfe und Anwesen==
 
  
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== Ausflugsziele ==
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Neben dem Öblarner Kupferweg gibt es östlich des Berghauses die Bergkreuzkapelle
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==Bauernhöfe ==
 
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* vulgo [[Bauernhof vlg Sagschneider  (Öblarn)|Sagschneider ]]
 
* vulgo [[Bauernhof vlg Sagschneider  (Öblarn)|Sagschneider ]]
* vulgo [[Bauernhof vlg  (Öblarn)| ]]
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== Sonstige Gebäude ==
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* [[Gasthaus zum Bergkreuz]]
 
* [[Berghaus Öblarn]]
 
* [[Berghaus Öblarn]]
== Gewässer ==
 
Der [[Walchenbach]] fließt aus dem [[Ramertal|Ramer]]- und [[Englitztal]] kommend durch das Walchental und mündet in die Enns.
 
  
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==Weblink==
 
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Aktuelle Version vom 23. November 2023, 14:33 Uhr

Standort auf Googlemaps
Alte Bauernhöfe im Walchental.

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Das Walchental mit dem Walchenbach und Walchenstraße.

Das Walchental ist ein südliches Seitental der Enns in den Schladminger Tauern in Öblarn.

Geografie

Das etwa sechs Kilometer lange Tal, das eine leicht südöstliche Richtung hat, ist historisch unter dem Namen "in der Walchen" für den Bergbau in der Walchen bekannt geworden. Vor allem Kupfererz wurde abgebaut. Vom südlichen Marktzentrum (~ 670 m ü. A.) führt bis zum Berghaus (~ 990 m ü. A.) die Walchenstraße in den Ortsteil Angern. Vom Berghaus nach Süden heißt das Tal zunächst Neudegg, dann Ramertal, das beim Lämmertörl auf 1 920 m ü. A. endet.

Gewässer

Der Walchenbach fließt aus dem Ramer- und Englitztal kommend durch das Walchental und mündet in die Enns. Im Bereich des Gasthauses zum Bergkreuz befindet sich das Kleinwasserkraftwerk Walchenbach.

Geschichtliches

Über fünf Jahrhunderte wurde in der Walchen Bergbau betrieben. In mehreren übereinander liegenden Etagen, wurden viele Kilometer Stollen in das kluftreiche Gebirge geschürft. Die Suche nach den Erzen, die Kupfer, Schwefel, Gold und Silber führten, war ein steter Kampf mit der Wetterführung (Versorgung mit Frischluft) und der Beherrschung der ständig eindringenden Bergwässer.

An der Weißen Wand wurde auch Marmor abgebaut.

An den jahrhundertelangen, erst 1958 als für offiziell beendet erklärten Bergbau, erinnern heute 14 Stationen entlang des Öblarner Kupferwegs.

Ausflugsziele

Neben dem Öblarner Kupferweg gibt es östlich des Berghauses die Bergkreuzkapelle

Bauernhöfe

Sonstige Gebäude

Bilder

  • Walchental – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand,24.09.2023)

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
  • GIS (gis.stmk.gv.at Grenzen - Regionale Gliederung)
  • EnnstalWiki-Beiträge
  • Wanderkarte "zwischen Dachstein und Schladminger Tauern", freytag & berndt, 1:50 000