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Version vom 4. Mai 2013, 07:33 Uhr
Die Zinkwand ist ein Berg zwischen dem Obertal und dem swiki:Weißpriachtal und gehört zu den Schladminger Tauern. Er ist 2 442 m ü. A. hoch.
Allgemeines
Die Zinkwand wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen - bestiegen.
Geschichtliches
Der Höhenweg in das Knappenkar und zur Zinkwand führt auf den Spuren des Bergbaus in der Region Schladming.
Die Gruppen des Kobalt-Nickel-Abbaues lagen am Nordabhang der Zinkwand und am Westabfall der Vetternspitze. Johann Rudolf Ritter von Gersdorff war [[1832[[ der Begründer des Nickelerzbergbaues an der Zinkwand. 1847 begannen die Gersdorff'schen Nickelwerke in Mandling mit der rationelleren Verarbeitung der in der Zinkwand gewonnenen Erze.
Erreichbarkeit
Im Bereich unterhalb des Gipfels sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!
Aus dem Obertal:
Von der Eschachalm über die Keinprechthütte.
Aus dem Preuneggtal:
Von der Ursprungalm über die Ignaz-Mattis-Hütte ins Vetternkar und über die Vetternscharte.
Schutzhütten
In der Nähe des Zinkwand befinden sich folgende Schutzhütten:
Bildergalerie
Zinkwand von den Vetternspitzen
Quellen
- Stipperger, Walter: Almanach des steirischen Berg- und Hüttenwesens, in Mitteilungen des Museums für Bergbau, Geologie und Technik am Landesmuseum Joanneum Graz, Dr. Karl Murban (Hrg.), 1968, Mitteilungsheft Nr. 29
Weitere Bilder
- Zinkwand – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Zinkwand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons