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Geschichte Stainachs

Stainach, eine Aufnahme zwischen 1928 und 1938.
Um 1195: Erste urkundliche Erwähnung eines Hiltigrims von Gruscharn.
1659: "Gruscharn" wird ab sofort als "Stainach" bezeichnet.
18. Jhdt.: Das Geschlecht der Stainacher wird in den Grafenstand erhoben.
3. September 1832: Erstes Todesopfer durch die in Stainach grassierende Cholera, innerhalb der nächsten zwei Wochen sterben weitere sechs Stainacher.
1848: Die Grundherrschaft wurde aufgehoben.
1850: Die Gemeinde wird zu einer autonomen Körperschaft.
18751877: Die Gemeinde wurde durch den Bau der Ennstalbahn (1875) und der Salzkammergutbahn (1877) erschlossen.
30. August 1908: ein Großbrand im Oberdorf
1938: Nach dem österreichischen Anschluss an Deutschland wird die Gemeinde dem Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
1942: Wunschkonzert für das Kriegs-Winterhilfswerk 1941/1942.[1]
19451955: Stainach ist Teil der englischen Besatzungszone innerhalb Österreichs.
1958: Erst seit dem mittleren 20. Jahrhundert ist die Gemeinde Sitz einer eigenen Pfarre.
  1. ANNO, Steirerland, Ausgabe vom 1. März 1942, Seite 14