Eisenzieher: Unterschied zwischen den Versionen

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== Eisenzieher und Fischweiher in Sankt Gallen ==
 
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Neben dem Drahtzug in [[Sankt Gallen]] besaß der Eisenzieher auf  dem heutigen Gelände der  Fischteiche der Fischerstube auch noch einen kleinen Hammer und  eine kleine Nagelschmiede. Und  weil  man die Kraft  des  [[Buchauerbach]]es und des [[Grießbach]]es nützen wollte, gleich auch noch eine „Sag zunachst an die Eisenzichen stoßend“.  - Heute kann man ein  modernes Wehr westlich der  Fischerstube betrachten.  
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Neben dem Drahtzug in [[Sankt Gallen]] besaß der Eisenzieher auf  dem heutigen Gelände der  Fischteiche der Fischerstube auch noch einen kleinen Hammer und  eine kleine Nagelschmiede. Und  weil  man die Kraft  des  [[Buchauerbach]]es und des [[Grießbach (Sankt Gallen)|Grießbach]]es nützen wollte, gleich auch noch eine „Sag zunachst an die Eisenzichen stoßend“.  - Heute kann man ein  modernes Wehr westlich der  Fischerstube betrachten.  
  
 
Und in der  Fischerstube kann man die herrlichsten Forellengerichte verkosten.
 
Und in der  Fischerstube kann man die herrlichsten Forellengerichte verkosten.

Version vom 9. April 2014, 16:32 Uhr

Der Eisenzieher ist ein ehemaliger Drahtzugwerk

Geschichte

Draht konnte warm oder kalt durch Profile in beliebiger Dicke gezogen werden. Dieses ehemalige Werk ist uralt, eine erste Nennung findet sich bereits 1442. Der „Eisenzicher“ bezog damals eine große Menge an Holzkohle (1230: „Blachen“ = Fuhren mittels eines Kohlwagens, der einen korbartigen Aufbau hatte). Das Eisenblech wurde in „Zaine“ (Blechstreifen) zerschnitten.

Diese wurden geglüht und mit Talg abgelöscht. Auf der Ziehbank wurden sie durch die trichterförmigen Profile gezogen und nach mehrmaligen Durchgängen auf den gewünschten Durchmesser gebracht.

Eisenzieher und Fischweiher in Sankt Gallen

Neben dem Drahtzug in Sankt Gallen besaß der Eisenzieher auf dem heutigen Gelände der Fischteiche der Fischerstube auch noch einen kleinen Hammer und eine kleine Nagelschmiede. Und weil man die Kraft des Buchauerbaches und des Grießbaches nützen wollte, gleich auch noch eine „Sag zunachst an die Eisenzichen stoßend“. - Heute kann man ein modernes Wehr westlich der Fischerstube betrachten.

Und in der Fischerstube kann man die herrlichsten Forellengerichte verkosten.

Quelle

Das Beiheft als PDF