Bartholomäus: Unterschied zwischen den Versionen

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"Da Jogl taucht den Finger ein, da Laurent den Bouscht  (Bart) und der Bartlmä fällt gar drein". Das heißt, dass mit dem  Barholomäustag die Kühe auf der [[Alpines Lexikon#A|Alm]] mit der Milch sehr "nachlassen", die  geben schon wenig Milch und daher ist die "Milchbrentl" - das Gefäß, in  dem die Milch für die Käseerzeugung gesammelt wird - eher leer als  voll.
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"Da Jogl taucht den Finger ein, da Laurent den Bouscht  (Bart) und der Bartlmä fällt gar drein". Das heißt, dass mit dem  Barholomäustag die Kühe auf der [[Alm]] mit der Milch sehr "nachlassen", die  geben schon wenig Milch und daher ist die "Milchbrentl" - das Gefäß, in  dem die Milch für die Käseerzeugung gesammelt wird - eher leer als  voll.
  
 
In der Regel geben schon ab dem [[Jakobitag]] ([[25. Juli]]) die  Kühe auf den Almen weniger Milch. Mit dem [[Laurentiustag]] ([[10. August]])  erfolgt nochmals ein Einbruch und zu Bartholomäus reduziert  sich diese völlig. Viele Milchkühe stehen zu diesem Zeitpunkt schon  "trocken" - das heißt, sie werden nicht mehr gemolken, da sie ein Kalb  erwarten.
 
In der Regel geben schon ab dem [[Jakobitag]] ([[25. Juli]]) die  Kühe auf den Almen weniger Milch. Mit dem [[Laurentiustag]] ([[10. August]])  erfolgt nochmals ein Einbruch und zu Bartholomäus reduziert  sich diese völlig. Viele Milchkühe stehen zu diesem Zeitpunkt schon  "trocken" - das heißt, sie werden nicht mehr gemolken, da sie ein Kalb  erwarten.

Version vom 1. Oktober 2014, 09:45 Uhr

Das Fest des Heiligen Bartholomäus findet am 24. August statt.

Im Ennstal

"Da Jogl taucht den Finger ein, da Laurent den Bouscht (Bart) und der Bartlmä fällt gar drein". Das heißt, dass mit dem Barholomäustag die Kühe auf der Alm mit der Milch sehr "nachlassen", die geben schon wenig Milch und daher ist die "Milchbrentl" - das Gefäß, in dem die Milch für die Käseerzeugung gesammelt wird - eher leer als voll.

In der Regel geben schon ab dem Jakobitag (25. Juli) die Kühe auf den Almen weniger Milch. Mit dem Laurentiustag (10. August) erfolgt nochmals ein Einbruch und zu Bartholomäus reduziert sich diese völlig. Viele Milchkühe stehen zu diesem Zeitpunkt schon "trocken" - das heißt, sie werden nicht mehr gemolken, da sie ein Kalb erwarten.

Quelle