Riesgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  '''Riesgasse''' ist eine Schlucht, die  sich zusammen mit der [[Notgasse]] am Rand des [[Dachsteinplateau]]s im [[Kemetgebirge]], 2,5  Kilometer nordwestlich des [[Stoderzinken]]s und drei Kilometer südlich des [[Hirzberg]]s im Gemeindegebiet von [[Gröbming]] befindet.
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Die  '''Riesgasse''' ist eine Schlucht im [[Kemetgebirge]], einem Teilgebirge des [[Dachsteingebirge]]s.  
==Geschichtliches==
 
Unweit des Östlichen Endes der Riesgasse befinden sich in 1530 m Seehöhe die Felsblöcke I bis V mit
 
Kreuzen, Dreisproß, Dreieck, Kreuz, Raute, Christogramm und Buchstaben in Bodennähe.<br />
 
  
Entdeckung und Aufnahme erfolgten 1966 durch G. Graf
 
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Es handelt sich um eine hohlwegartige trockene Karstschlucht.  
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Sie befindet sich am östlichen am Rand des [[Dachsteinplateau]]s im [[Kemetgebirge]], 2,5  Kilometer nordwestlich des [[Stoderzinken]]s und drei Kilometer südlich des [[Hirzberg]]s im Gemeindegebiet von [[Gröbming]]. Es handelt sich um eine hohlwegartige trockene [[Karst]]<nowiki>schlucht</nowiki>.  
  
Die Riesgasse zieht sich von der [[Lechnerwiese]] der [[Brandalm (Kemetgebirge)|Brandalm]] südwestlich hinauf, dann folgen eine ebene Fläche und die Untere und die Obere Notgasse, die dann an der [[Große Wiesmahd|Großen Wiesmahd]] der [[Schildenwangalm]] etwa 1,5 Kilometer weiter endet. Die beiden Schluchten sind 20 bis 30 m, teils bis 60 m eingetieft, an der Oberkante zehn bis 15 m und an der Basis zwei bis sechs Meter breit.
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Zusammen mit der [[Notgasse]] ist sie ein [[Naturdenkmal]].
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== Verlauf ==
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Die Riesgasse zieht sich von der [[Lechnerwiese]] der [[Brandalm (Kemetgebirge)|Brandalm]] südwestlich hinauf, dann folgen eine ebene Fläche und die Untere und die Obere Notgasse, die dann an der [[Große Wiesmahd|Großen Wiesmahd]] der [[Schildenwangalm]] etwa 1,5 Kilometer weiter endet. Sie ist 20 bis 30 m, teils bis 60 m eingetieft, an der Oberkante zehn bis 15 m und an der Basis zwei bis sechs Meter breit.
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==Geschichte==
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Unweit des östlichen Endes der Riesgasse befinden sich in 1&nbsp;530 [[M ü. A.|m Seehöhe]] die Felsblöcke I bis V mit Kreuzen, Dreisprossen, Dreiecken, Kreuzen, Rauten, Christogrammen und Buchstaben in Bodennähe.
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Entdeckung und Aufnahme erfolgten 1966 durch G. Graf
  
 
==Quellen==
 
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* Mandl, Franz: Band 2: [[Dachstein Vier jahrtausende Almen Band 2]], Verein ANISA, Gröbming 1998, S. 110
 
* Mandl, Franz: Band 2: [[Dachstein Vier jahrtausende Almen Band 2]], Verein ANISA, Gröbming 1998, S. 110
 
* [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/Hoehle_025_0150-0155.pdf Landesmuseum]
 
* [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/Hoehle_025_0150-0155.pdf Landesmuseum]
[[Kategorie:Alpinismus]]
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*          [http://gis2.stmk.gv.at/atlas/(S(vp3vxxirs4tzbiqrxwlnm4mf))/init.aspx?karte=florafauna&ks=das&cms=da&massstab=800000          GIS Steiermark Naturdenkmale]
[[Kategorie:Wandern]]
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* [http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/74834877/DE/ www.verwaltung.steiermark.at Naturdenkmäler Steiermark]
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[[Kategorie:Gröbming]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
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[[Kategorie:Tal]]
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[[Kategorie:Schlucht]]
 
[[Kategorie:Alpen]]
 
[[Kategorie:Alpen]]
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[[Kategorie:Kemetgebirge]]
 
[[Kategorie:Kemetgebirge]]
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Denkmal]]
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[[Kategorie:Naturschutz]]
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[[Kategorie:Naturdenkmal]]

Version vom 23. August 2016, 12:51 Uhr

Die Riesgasse ist eine Schlucht im Kemetgebirge, einem Teilgebirge des Dachsteingebirges.

Allgemeines

Sie befindet sich am östlichen am Rand des Dachsteinplateaus im Kemetgebirge, 2,5 Kilometer nordwestlich des Stoderzinkens und drei Kilometer südlich des Hirzbergs im Gemeindegebiet von Gröbming. Es handelt sich um eine hohlwegartige trockene Karstschlucht.

Zusammen mit der Notgasse ist sie ein Naturdenkmal.

Verlauf

Die Riesgasse zieht sich von der Lechnerwiese der Brandalm südwestlich hinauf, dann folgen eine ebene Fläche und die Untere und die Obere Notgasse, die dann an der Großen Wiesmahd der Schildenwangalm etwa 1,5 Kilometer weiter endet. Sie ist 20 bis 30 m, teils bis 60 m eingetieft, an der Oberkante zehn bis 15 m und an der Basis zwei bis sechs Meter breit.

Geschichte

Unweit des östlichen Endes der Riesgasse befinden sich in 1 530 m Seehöhe die Felsblöcke I bis V mit Kreuzen, Dreisprossen, Dreiecken, Kreuzen, Rauten, Christogrammen und Buchstaben in Bodennähe.

Entdeckung und Aufnahme erfolgten 1966 durch G. Graf

Quellen