Margareta Fuchs: Unterschied zwischen den Versionen
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Gretl Fuchs wuchs auf mit drei Geschwistern am elterlichen [[Schirstlhof]] in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach dem Besuch der Volksschule in [[Stein an der Enns]] absolvierte sie eine Haushaltungs- und Webereischule. Ihr Bruder, der als Hoferbe bestimmt war, gilt seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als vermisst. Daher musste Gretl Fuchs den Schirstlhof übernehmen, den sie [[1984]] an ihrem Sohn Hans Fuchs übergab. Gretl Fuchs war über 50 Jahre Mitglied des [[Bienenzuchverein Öblarn|Bienenzuchtvereins Öblarn]]. Sie betätigte sich auch als Dichterin zu festlichen Anlässen und war über vierzig Jahre lang aktive Sängerin im [[Musikverein Öblarn|Kirchenchor]]. Nach ihrem Tod wurde Margareta Fuchs am [[21. Dezember]] [[2002]] in Öblarn zu Grabe getragen. | Gretl Fuchs wuchs auf mit drei Geschwistern am elterlichen [[Schirstlhof]] in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach dem Besuch der Volksschule in [[Stein an der Enns]] absolvierte sie eine Haushaltungs- und Webereischule. Ihr Bruder, der als Hoferbe bestimmt war, gilt seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als vermisst. Daher musste Gretl Fuchs den Schirstlhof übernehmen, den sie [[1984]] an ihrem Sohn Hans Fuchs übergab. Gretl Fuchs war über 50 Jahre Mitglied des [[Bienenzuchverein Öblarn|Bienenzuchtvereins Öblarn]]. Sie betätigte sich auch als Dichterin zu festlichen Anlässen und war über vierzig Jahre lang aktive Sängerin im [[Musikverein Öblarn|Kirchenchor]]. Nach ihrem Tod wurde Margareta Fuchs am [[21. Dezember]] [[2002]] in Öblarn zu Grabe getragen. |
Version vom 20. Januar 2015, 17:12 Uhr
Margareta Gretl Fuchs vulgo Schirstl (* 12. September 1919 in Bach, † 16. Dezember 2002 in Öblarn) war neben einer Ortsbäuerin eine Dichterin und eine Bienenzüchterin in der Ennstaler Marktgemeinde Öblarn.
Leben
Gretl Fuchs wuchs auf mit drei Geschwistern am elterlichen Schirstlhof in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach dem Besuch der Volksschule in Stein an der Enns absolvierte sie eine Haushaltungs- und Webereischule. Ihr Bruder, der als Hoferbe bestimmt war, gilt seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst. Daher musste Gretl Fuchs den Schirstlhof übernehmen, den sie 1984 an ihrem Sohn Hans Fuchs übergab. Gretl Fuchs war über 50 Jahre Mitglied des Bienenzuchtvereins Öblarn. Sie betätigte sich auch als Dichterin zu festlichen Anlässen und war über vierzig Jahre lang aktive Sängerin im Kirchenchor. Nach ihrem Tod wurde Margareta Fuchs am 21. Dezember 2002 in Öblarn zu Grabe getragen.
Auszeichnung
Der steirische Landesverband für Bienenzucht hat ihr für die großen Verdienste im Bienenzuchtverein die Verbandsnadel in Silber und Gold verliehen.
Quelle
- Der Ennstaler - Nr. 2, erschienen am 10. Jänner 2003