Isidor Marold: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', vulgo [[Plankhof|Plank]], (* [[19. April]] [[1913]] in [[Ketten]], † [[20. Jänner]] [[2004]]) war ein Landwirt mit namhaften Öffentlichkeitstätigkeiten der  Gemeinde [[Aigen im Ennstal]].
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'''Isidor Marold''', vulgo [[Plankhof|Plank]], (* [[19. April]] [[1913]] in [[Ketten]], † [[20. Jänner]] [[2004]]) war ein Landwirt mit namhaften Öffentlichkeitstätigkeiten der  Gemeinde [[Aigen im Ennstal]].
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== Leben ==
Isidor Marold wurde als einziges Kind des bäuerlichen Ehepaares Isidor und Margarethe Marold geboren. Bereits in jungen Jahre arbeitete er am elterlichen Hof mit. Nach der Pflichtschule besuchte er eine landwirtschaftliche Fortbildungsschule. Durch Grundstückszukäufe konnte er den Bauernhof vergrößern und zu einem Vollerwerbsbetrieb umfunktionieren. [[1937]] ehelichte Marold seine Frau Elisabeth. Aus dieser Ehe entstammen drei Kinder.
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Isidor Marold wurde als einziges Kind des bäuerlichen Ehepaares Isidor und Margarethe Marold geboren. Bereits in jungen Jahre arbeitete er am elterlichen Hof mit. Nach der Pflichtschule besuchte er eine landwirtschaftliche Fortbildungsschule. Durch Grundstückszukäufe konnte er den Bauernhof vergrößern und zu einem Vollerwerbsbetrieb umfunktionieren. [[1937]] ehelichte Marold seine Frau Elisabeth. Aus dieser Ehe entstammten drei Kinder.
[[1947]] erkrankte seine Frau schwer und verstarb. [[1948]] heiratete Isidor Marold seine zweite Gattin Getrude. Aus dieser Ehe entstammen ebenso drei Kinder. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war Marold in den Jahren [[1943]] bis [[1945]] als Soldat im Einsatz und geriet fünf Monate in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Kriegsrückkehr in seinen Heimatort widmete sich Isidor Marold dem öffentlichen Gemeindeleben. [[1965]] bis [[1969]] war er in seiner Heimatgemeinde Aigen im Ennstal als Gemeinderat tätig. Von [[1964]] bis [[1976]] war Marold Bauernbundobmann, Obmann der Wassergenossenschaft [[Hohenberg]], Obmann der Tiefkühlgemeinschaft Ketten-Aigen sowie Ausschussmitglied des [[Heimat- und Trachtenverein Aigen im Ennstal|Trachtenvereines]], des [[Musikverein Aigen im Ennstal|Musikvereines]] und der [[Theaterrunde Aigen im Ennstal|Theaterrunde]]. Jahrzehntelang war Isidor Marold auch als Berichterstatter für das unabhängige Wochenblat [[Der Ennstaler]] tätig. Seine Beisetzung fand am [[23. Jänner]] 2004 auf dem [[Friedhof Irdning|Friedhof]] in [[Irdning]] statt.
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[[1947]] erkrankte seine Frau schwer und verstarb. [[1948]] heiratete Isidor Marold seine zweite Frau Getrude. Aus dieser Ehe entstammten ebenso drei Kinder. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war Marold in den Jahren [[1943]] bis [[1945]] als Soldat im Einsatz und geriet fünf Monate in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Kriegsrückkehr in seinen Heimatort widmete sich Isidor Marold dem öffentlichen Gemeindeleben. [[1965]] bis [[1969]] war er in seiner Heimatgemeinde Aigen im Ennstal als Gemeinderat tätig. Von [[1964]] bis [[1976]] war Marold Bauernbundobmann, Obmann der Wassergenossenschaft [[Hohenberg]], Obmann der Tiefkühlgemeinschaft Ketten-Aigen sowie Ausschussmitglied des [[Heimat- und Trachtenverein Aigen im Ennstal|Trachtenvereines]], des [[Musikverein Aigen im Ennstal|Musikvereines]] und der [[Theaterrunde Aigen im Ennstal|Theaterrunde]]. Jahrzehntelang war Isidor Marold auch als Berichterstatter für das unabhängige Wochenblatt [[Der Ennstaler]] tätig.  
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Seine Beisetzung fand am [[23. Jänner]] 2004 auf dem [[Friedhof Irdning|Friedhof]] in [[Irdning]] statt.
  
 
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[[Kategorie:Landwirt]]

Version vom 23. Februar 2015, 17:28 Uhr

Isidor Marold, vulgo Plank, (* 19. April 1913 in Ketten, † 20. Jänner 2004) war ein Landwirt mit namhaften Öffentlichkeitstätigkeiten der Gemeinde Aigen im Ennstal.

Leben

Isidor Marold wurde als einziges Kind des bäuerlichen Ehepaares Isidor und Margarethe Marold geboren. Bereits in jungen Jahre arbeitete er am elterlichen Hof mit. Nach der Pflichtschule besuchte er eine landwirtschaftliche Fortbildungsschule. Durch Grundstückszukäufe konnte er den Bauernhof vergrößern und zu einem Vollerwerbsbetrieb umfunktionieren. 1937 ehelichte Marold seine Frau Elisabeth. Aus dieser Ehe entstammten drei Kinder.

1947 erkrankte seine Frau schwer und verstarb. 1948 heiratete Isidor Marold seine zweite Frau Getrude. Aus dieser Ehe entstammten ebenso drei Kinder. Im Zweiten Weltkrieg war Marold in den Jahren 1943 bis 1945 als Soldat im Einsatz und geriet fünf Monate in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Kriegsrückkehr in seinen Heimatort widmete sich Isidor Marold dem öffentlichen Gemeindeleben. 1965 bis 1969 war er in seiner Heimatgemeinde Aigen im Ennstal als Gemeinderat tätig. Von 1964 bis 1976 war Marold Bauernbundobmann, Obmann der Wassergenossenschaft Hohenberg, Obmann der Tiefkühlgemeinschaft Ketten-Aigen sowie Ausschussmitglied des Trachtenvereines, des Musikvereines und der Theaterrunde. Jahrzehntelang war Isidor Marold auch als Berichterstatter für das unabhängige Wochenblatt Der Ennstaler tätig.

Seine Beisetzung fand am 23. Jänner 2004 auf dem Friedhof in Irdning statt.

Quelle