Karl Ritter von Adamek: Unterschied zwischen den Versionen

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (+ Kategorie(n))
K
Zeile 2: Zeile 2:
 
   
 
   
 
== Leben ==
 
== Leben ==
{{PAGENAME}} war von 1889 bis 1991 erster Zentralpräsident des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins und von 1892 bis 1896 Leiter der Sektion Austria. In dieser Funktion hat er viel im Dachsteingebirge bewegt: Die Erweiterung der [[Simonyhütte]], der [[Gosaukammweg]] und andere Projekte wurden von ihm realisiert. Auch baute er die Hilfstätigkeit des Alpenvereins bei Naturkatastrophen aus und kann damit als ein Wegbereiter der modernen Bergrettung von heute bezeichnet werden. Er führte auch das Bergführerabzeichen ein.
+
{{PAGENAME}} war von 1889 bis 1991 erster Zentralpräsident des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins]] und von 1892 bis 1896 Leiter der [[Oesterreichischer Alpenverein, Sektion Austria|Sektion Austria]]. In dieser Funktion hat er viel im Dachsteingebirge bewegt: Die Erweiterung der [[Simonyhütte]], der [[Gosaukammweg]] und andere Projekte wurden von ihm realisiert. Auch baute er die Hilfstätigkeit des Alpenvereins bei Naturkatastrophen aus und kann damit als ein Wegbereiter der modernen Bergrettung von heute bezeichnet werden. Er führte auch das Bergführerabzeichen ein.
 +
 
 
   
 
   
 
Von 1897 bis 1899 war von Adamek Präsident des [[swiki:Landesgericht Salzburg|Landesgerichtes Salzburg]]. Im Jahr 1899 wurde er zum Hofrat des Obersten Gerichtshofes in Wien ernannt<ref>Quelle [http://huetten.alpenverein.at/huetten/Adamekhuette/DE/Home/z_chronik.php huetten.alpenverein.at]</ref>.
 
Von 1897 bis 1899 war von Adamek Präsident des [[swiki:Landesgericht Salzburg|Landesgerichtes Salzburg]]. Im Jahr 1899 wurde er zum Hofrat des Obersten Gerichtshofes in Wien ernannt<ref>Quelle [http://huetten.alpenverein.at/huetten/Adamekhuette/DE/Home/z_chronik.php huetten.alpenverein.at]</ref>.
 +
 
   
 
   
 
Nach ihm ist die [[Adamekhütte]] im Dachsteingebirge benannt.
 
Nach ihm ist die [[Adamekhütte]] im Dachsteingebirge benannt.
 +
 
   
 
   
 
== Quellen und Fußnoten ==
 
== Quellen und Fußnoten ==
Zeile 12: Zeile 15:
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19000006&zoom=2&seite=00000294 Nachruf auf Carl Ritter von Adamek] in den [[swiki: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde|Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band XL (1900), S. 294 f
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19000006&zoom=2&seite=00000294 Nachruf auf Carl Ritter von Adamek] in den [[swiki: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde|Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band XL (1900), S. 294 f
 
<references/>
 
<references/>
 +
 
   
 
   
 
{{SORTIERUNG: Adamek, Karl Ritter von}}
 
{{SORTIERUNG: Adamek, Karl Ritter von}}

Version vom 4. April 2015, 11:51 Uhr

Hofrat Karl Ritter von Adamek [auch Carl Ritter von Adamek] (* 11. August 1838 in Mitrowitz[1]; † 8. Juni 1900 in Wien)[2] war Vorstand der Sektion Austria des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins und verdient um die alpinistische Erschließung des Dachsteingebirges.

Leben

Karl Ritter von Adamek war von 1889 bis 1991 erster Zentralpräsident des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins und von 1892 bis 1896 Leiter der Sektion Austria. In dieser Funktion hat er viel im Dachsteingebirge bewegt: Die Erweiterung der Simonyhütte, der Gosaukammweg und andere Projekte wurden von ihm realisiert. Auch baute er die Hilfstätigkeit des Alpenvereins bei Naturkatastrophen aus und kann damit als ein Wegbereiter der modernen Bergrettung von heute bezeichnet werden. Er führte auch das Bergführerabzeichen ein.


Von 1897 bis 1899 war von Adamek Präsident des Landesgerichtes Salzburg. Im Jahr 1899 wurde er zum Hofrat des Obersten Gerichtshofes in Wien ernannt[3].


Nach ihm ist die Adamekhütte im Dachsteingebirge benannt.


Quellen und Fußnoten

  1. (das alte Sirmium der Römer), Stadt mit geordnetem Magistrat im kroatisch-slawon. Komitat Syrmien, an der Save
  2. Collegium Rerum Nobilium Austriae: Adelslexikon, Eintrag „Adamek (1881)“
  3. Quelle huetten.alpenverein.at