Trinkwasserkraftwerk Stainach: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Bauzeitraum zwischen 2011 und 2014 entstand das Kraftwerk nach Plänen des Büros e2 group umweltengineering GmbH. Die Anfänge des Vorhabens, an dieser Stelle ein Kraftwerk
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Im Bauzeitraum zwischen 2011 und 2014 entstand das Kraftwerk nach Plänen des Büros ''e2 group umweltengineering GmbH''. Die Anfänge des Vorhabens, an dieser Stelle ein Kraftwerk
 
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zu realisieren, reichen zurück in die Amtszeit von [[Bürgermeister der Marktgemeinde Stainach|Bürgermeister]] [[Christian Danner]], dem Vorgänger von [[Gernot Schweiger]], der das Kraftwerk am [[28. November]] [[2014]] in Betrieb nahm.
zu realisieren, reichen zurück in die Amtszeit von [[Bürgermeister der Marktgemeinde Stainach|Bürgermeister]] [[Christian Danner]], des Vorgängers von [[Gernot Schweiger]], der das Kraftwerk am [[28. November]] [[2014]] in Betrieb genommen hatte.  
 
 
Die Segnung der Anlage nahm Pfarrer Dechant Dr. [[Peter Schleicher]] vor.
 
Die Segnung der Anlage nahm Pfarrer Dechant Dr. [[Peter Schleicher]] vor.
  
 
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Von der Technik her wird der Höhenunterschied von der Quellschüttung von 30 Litern pro Sekunde zum Krafthaus genützt, das oberhalb des Hochbehälters errichtet wurde. Nach der Wasserfassung mit Unterbrecherschacht führt eine 200-mm-Durchmesser-Druckrohrleitung über eine Länge von 1 015 Meter und einer Fallhöhe von 300 Metern zu einer eindüsigen Peltonturbine, die den Generator antreibt und in eine Niederspannungsanlage mit Turbinensteuerung und Leittechnik samt Netzanbindung.
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Von der Technik her wird der Höhenunterschied von der Quellschüttung von 30 Litern pro Sekunde zum Krafthaus genützt, das oberhalb des Hochbehälters errichtet wurde. Nach der Wasserfassung mit Unterbrecherschacht führt eine 200-mm-Durchmesser-Druckrohrleitung über eine Länge von 1 015 Metern und eine Fallhöhe von 300 Metern zu einer eindüsigen Peltonturbine, die den Generator antreibt, und in eine Niederspannungsanlage mit Turbinensteuerung und Leittechnik samt Netzanbindung.
  
 
Die Ausbauleistung liegt bei 75 kW und das Jahres-Arbeitsvermögen bei rund 590 MWh. Eingespeist wird die erzeugte Strommenge ins Netz der Energie Steiermark.
 
Die Ausbauleistung liegt bei 75 kW und das Jahres-Arbeitsvermögen bei rund 590 MWh. Eingespeist wird die erzeugte Strommenge ins Netz der Energie Steiermark.

Aktuelle Version vom 5. April 2015, 19:54 Uhr

Das Trinkwasserkraftwerk Stainach wurde oberhalb des bestehenden Hochbehälters Dreispitz im Gebiet der Leistenalm in der Marktgemeinde Stainach errichtet.

Geschichte

Im Bauzeitraum zwischen 2011 und 2014 entstand das Kraftwerk nach Plänen des Büros e2 group umweltengineering GmbH. Die Anfänge des Vorhabens, an dieser Stelle ein Kraftwerk zu realisieren, reichen zurück in die Amtszeit von Bürgermeister Christian Danner, dem Vorgänger von Gernot Schweiger, der das Kraftwerk am 28. November 2014 in Betrieb nahm. Die Segnung der Anlage nahm Pfarrer Dechant Dr. Peter Schleicher vor.

Funktion

Von der Technik her wird der Höhenunterschied von der Quellschüttung von 30 Litern pro Sekunde zum Krafthaus genützt, das oberhalb des Hochbehälters errichtet wurde. Nach der Wasserfassung mit Unterbrecherschacht führt eine 200-mm-Durchmesser-Druckrohrleitung über eine Länge von 1 015 Metern und eine Fallhöhe von 300 Metern zu einer eindüsigen Peltonturbine, die den Generator antreibt, und in eine Niederspannungsanlage mit Turbinensteuerung und Leittechnik samt Netzanbindung.

Die Ausbauleistung liegt bei 75 kW und das Jahres-Arbeitsvermögen bei rund 590 MWh. Eingespeist wird die erzeugte Strommenge ins Netz der Energie Steiermark.

Sonstiges

Für Anlagen, die 2014 beantragt wurden, werden 13 Jahre lang 10,40 Cent pro Kilowattstunde Einspeisetarif in das Netz garantiert. Im Fall von Stainach macht das mehr als 50.000 Euro im Jahr aus. So sollten sich die Kosten für das Kraftwerk innerhalb der 13 Jahre bezahlt machen, wobei die Lebensdauer von Turbine und Generator "mindestens 25 Jahre"[1].

Quelle