Parasol: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Vorsicht:''' Im rohen Zustand ist dieser Pilz ungenießbar und verursacht Verdauungsbeschwerden. | '''Vorsicht:''' Im rohen Zustand ist dieser Pilz ungenießbar und verursacht Verdauungsbeschwerden. | ||
Version vom 15. August 2011, 16:37 Uhr
Der Parasol gehört zur Gruppe der Schirmpilze und kommt im Ennstal am häufigsten an sonnigen Hängen oder Niederungen vor.
Aussehen
Parasole werden sehr groß und haben einen hellbeigen bis hellbraunen Hut, der sich mit zunehmenen Alter zu einem Schirm flach ausbreitet. An der Oberseite befinden sich warzenähnliche Schuppen in verschiedenen Brauntönen und die Mitte des Hutes ist immer etwas dunkler. Der Stil ist graubraun und schlank gewachsen mit einem unregelmäßigen hellen Ring im oberen Drittel.
Erkennungsmerkmale
Der Parasol riecht stark nach Nuss und der Ring am Stil lässt sich verschieben. Jungpilze können noch am ehesten mit ungenießbaren Pilzen verwechselt werden. Ansonst ist eine Verwechslung allein aufgrund der Größe des Pilzes sehr unwahrscheinlich.
Vorkommen
In den Monaten Juli bis Oktober wachsen Parasole in lichten Laub- und Mischwälder sowie an deren Rändern, an grasigen Stellen.
Verwertbarkeit
Der Parasol ist entgegen seinem Aussehen ein wohlschmeckender Speisepilz. Jedoch ist nur der Hut verwertbar.
Vorsicht: Im rohen Zustand ist dieser Pilz ungenießbar und verursacht Verdauungsbeschwerden.