Mautmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Franz Wohlgemuth|Wohlgemuth, Franz]]: ''Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales.'' Röm.-kath. Pfarramt Gaishorn, Gaishorn 1955.
 
* [[Franz Wohlgemuth|Wohlgemuth, Franz]]: ''Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales.'' Röm.-kath. Pfarramt Gaishorn, Gaishorn 1955.
 
* Forschungsarbeit in div. Pfarrmatriken, Aufsätzen etc. von [[Benutzer:Dietersdorff]], Autor des Artikels  
 
* Forschungsarbeit in div. Pfarrmatriken, Aufsätzen etc. von [[Benutzer:Dietersdorff]], Autor des Artikels  
* [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Mautm%C3%BChle]
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* Deutsche Wikipedie: Mautmühle, [http://http://de.wikipedia.org/wiki/Mautm%C3%BChle]
  
  

Version vom 7. November 2015, 12:45 Uhr

Eine Mautmühle war eine Mühle auf der gegen Bezahlung (Maut) gemahlen werden konnte.

Geschichte

Der Mahllohn bestand meist aus einem Anteil am Getreide der sogenannten "Metze". Sie wurde danach vom Mautmüller selbst gemahlen, der sie an die Bäcker etc. weiterverkaufte. So waren die Müller einer der wohlhabensten Stände in der damaligen Landbevölkerung. Mautmühlen wurden meist von einer Grundherrschaft errichtet, welche die Bauern, die keine eigene Hausmühle bei ihrem Gut besaßen, zwangen auf den der Herrschaft gehörigen Mühlen ihr Getreide mahlen zu lassen (Mahlzwang).

Müllerfamilien im Ennstal

Wie häufig in der ständisch oirganisierten Gesellschaft entwickelten sich - wie auch etwa bei den Wirten und Schmieden - bekannte Müllerfamilien heraus, welche untereinander in engen verwandtschaftlichen Beziehungen standen. Hier seien stellvertretend einige genannt:

Bekannte Mühlen im Ennstal

Quellen