Weißenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Weißenbach entspringt am Südabhang des [[Dachsteinmassiv|Dachsteinmassivs]] rund 1.290 [[m ü. A.]]. Im Oberlauf heißt er Ramsaubach, im Mittellauf Rössingbach. Nach steilem Oberlauf durchfließt er das Ramsauer Hochtal. Bachabwärts durchtritt er eine Schluchtstrecke und anschließend ein Mulden- und Sohlental. Danach durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Ortschaft Weißenbach bei Haus. Nach einer Gesamtlänge von 13,7 km mündet er schließlich in die Enns. | Der Weißenbach entspringt am Südabhang des [[Dachsteinmassiv|Dachsteinmassivs]] rund 1.290 [[m ü. A.]]. Im Oberlauf heißt er Ramsaubach, im Mittellauf Rössingbach. Nach steilem Oberlauf durchfließt er das Ramsauer Hochtal. Bachabwärts durchtritt er eine Schluchtstrecke und anschließend ein Mulden- und Sohlental. Danach durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Ortschaft Weißenbach bei Haus. Nach einer Gesamtlänge von 13,7 km mündet er schließlich in die Enns. | ||
Version vom 15. Dezember 2010, 17:30 Uhr
Der Weißenbach ist ein geschiebeführender Wildbach und mündet nahe der Ortschaft Weißenbach bei Haus bei Flusskilometer 204,0 linksufrig in die Enns.
Verlauf
Der Weißenbach entspringt am Südabhang des Dachsteinmassivs rund 1.290 m ü. A.. Im Oberlauf heißt er Ramsaubach, im Mittellauf Rössingbach. Nach steilem Oberlauf durchfließt er das Ramsauer Hochtal. Bachabwärts durchtritt er eine Schluchtstrecke und anschließend ein Mulden- und Sohlental. Danach durchschneidet er den vorgelagerten Schwemmkegel mit der Ortschaft Weißenbach bei Haus. Nach einer Gesamtlänge von 13,7 km mündet er schließlich in die Enns.
Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet besteht überwiegend aus Trias Kalk und Dolomit, aber auch Ennstaler Phylit, Werfener Schichten, diluvialen und alluvialen Ablagerungen. Größe des Einzugsgebietes: 42,7 km².
Quelle
- Mathias Jungwirth, S. Muhar, G. Zauner, J. Kleeberger, T. Kucher, G. Haidvogl, M. Schwarz: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie. Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien 1996, 260 S., ISBN 3-9500562-0-3