Salzabach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Salzabach''' (auch als Salza bezeichnet) ist ein [[Wildbach|Wildfluss]] und mündet südöstlich der Gemeinde [[St. Martin am Grimming]] bei Flusskilometer 181,8 linksufrig in die [[Enns]]<ref>Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts</ref>.  
 
      
 
      
 
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ISBN 3-08152345-2-8-->
 
 
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Version vom 22. April 2016, 18:42 Uhr

Salzabach
Salzamuendung110527wiki.jpg Salza110527wiki.jpg
Basisdaten
Länge: 22,6 km
Quelle: im Toten Gebirge
Quellhöhe: 1 120 m ü. A.
Mündung: südöstlich von St. Martin in
Mündungshöhe: 651 m ü. A.
Höhenunterschied: 469 m

Der Salzabach (auch als Salza bezeichnet) ist ein Wildfluss und mündet südöstlich der Gemeinde St. Martin am Grimming bei Flusskilometer 181,8 linksufrig in die Enns[1].

Verlauf

Der Salzabach entspringt im Toten Gebirge auf 1 120 m ü. A.. Er durchfließt ein enges Trogtal, das Salzatal, und durchschneidet das eiszeitlich geformte Mitterndorfer Plateau. Am Rand des ausgedehnten Plateaus mündet er in den Kraftwerksspeicher der Steweag, den Salza Stausee. Das Restwasser durchtritt anschließend die Schluchtstrecke und erreicht den Talschluss, wo sich die Rückleitung vom Kraftwerk befindet. Flussabwärts tritt der Salzabach vom Schwallbetrieb beeinflusst im Talboden eingeschnitten zur Enns, in die er nach einer Gesamtlänge von 22,6 Kilometern mündet.

Geologisches Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet des Salzabaches besteht überwiegend aus Werfener Schichten, Dachsteinkalk, Muschelkalk, Lias-Fleckenmergel, Gosauschichten und eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Talverfüllungen. Größe des Einzugsgebietes: 232,6 km².

Ereignisse

2011 wurde Nebenarm der Enns bei Salzamündung als LifePlus-Maßnahme für Natura 2000 renaturiert.

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Salzabach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quelle(n)

  • Jungwirth Mathias, Muhar S., Zauner G., Kleeberger J., Kucher T., Haidvogl G., Schwarz M.: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie, Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien, 1996, ISBN 3-9500562-0-3

Fußnote(n)

  1. Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts