Tressensteinkalk: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Geoportal GIS Steiermark]]  
 
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* Lobitzer, H. (2011). ''Geologische Spaziergänge. Ausseerland – Salzkammergut''. Wien: Geologische Bundesanstalt
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* Lobitzer, H. (2011). ''Geologische Spaziergänge. Ausseerland – Salzkammergut''. Wien: Geologische Bundesanstalt  
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* Mandl, G. W., Van Husen, D. & Lobitzer, H. (2011). ''Geologische Karte der Republik Österreich 1:50.000, Erläuterungen zu Blatt 96 Bad Ischl''. Wien: Geol. B.-A.
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* Weidinger, J. T., Lobitzer, H. & Spitzbart, I. (Hrsg., 2003). Beiträge zur Geologie des Salzkammergutes. ''Gmundner Geo-Studie, 2'', Gmunden
  
 
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Version vom 12. Juli 2016, 09:24 Uhr

Lithostratigraphie der wichtigsten Gesteine im Bezirk Liezen seit dem oberen Perm.

Der Tressensteinkalk ist eine geologische Formation. Stratigraphisch gehört er zu den Nördlichen Kalkalpen und hatte seinen Bildungszeitraum im Oberjura.

Genese und Allgemeines

Ab der späten Obertrias sank der Meeresboden der Tethys stetig ab. Nach Erreichen der maximalen Tiefe am Übergang Mitteljura/Oberjura kam es wieder zur Riffbildung. Der Tressensteinkalk ist ein brekziöser Riffschutt-Kalkstein aus dieser Zeit und stammt aus dem Flankenbereich der Plassenkalk-Lagune. Seine Fazies ist dickbankig bis massig und die Farbe hellgrau oder bräunlich.

Vorkommen im Bezirk Liezen

Der Tressensteinkalk ist im gesamten Kalkalpen-Bereich des Bezirks zu finden. Seine Typuslokalität ist der Tressenstein südlich vom Altausseer See. Der markante, steil abfallende "Klotz" des Loser-Gipfelbereichs besteht ebenfalls aus diesem Kalkstein.

Quellen

  • Geoportal GIS Steiermark
  • Lobitzer, H. (2011). Geologische Spaziergänge. Ausseerland – Salzkammergut. Wien: Geologische Bundesanstalt
  • Mandl, G. W., Van Husen, D. & Lobitzer, H. (2011). Geologische Karte der Republik Österreich 1:50.000, Erläuterungen zu Blatt 96 Bad Ischl. Wien: Geol. B.-A.
  • Weidinger, J. T., Lobitzer, H. & Spitzbart, I. (Hrsg., 2003). Beiträge zur Geologie des Salzkammergutes. Gmundner Geo-Studie, 2, Gmunden