Paula Grogger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paula [[Grogger]]''' (* [[12. Juli]] [[1892]] in [[Öblarn]], † [[1. Jänner]] [[1984]] ebenda) war eine Schriftstellerin.
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'''Paula Grogger''' (* [[12. Juli]] [[1892]] in [[Öblarn]], † [[1. Jänner]] [[1984]] ebenda) war eine Schriftstellerin.
  
 
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Paula Grogger kam in Öblarn als Tochter des Kaufmannes Franz Grogger und dessen Frau Maria geb. Longin zur Welt. Da sie immer schon ein sehr wissbegieriges Mädchen war, legte sie im  Gegensatz zu den meisten jungen Frauen ihrer Zeit die Matura ab. Dann besuchte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen in Salzburg.  Zwei Jahre später, im Jahre 1914, kehrte sie nach Öblarn zurück, wo sie die  kommenden Jahrzehnte als Handarbeitslehrerin arbeiten sollte.
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Paula [[Grogger]] kam in Öblarn als Tochter des Kaufmannes Franz Grogger und dessen Frau Maria geb. Longin zur Welt. Da sie immer schon ein sehr wissbegieriges Mädchen war, legte sie im  Gegensatz zu den meisten jungen Frauen ihrer Zeit die Matura ab. Dann besuchte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen in Salzburg.  Zwei Jahre später, im Jahre 1914, kehrte sie nach Öblarn zurück, wo sie die  kommenden Jahrzehnte als Handarbeitslehrerin arbeiten sollte.
  
 
[[1917]] veröffentlichte Paula Grogger ihr erstes Werk, "Das Christkindl im Steirerland",  in einer Zeitschrift. Von 1926 bis 1935 folgten Veröffentlichungen wie "Das Grimmingtor", "Das Röcklein des Jesuskindes" oder "Der Lobenstock". [[1937]] wurde Groggers Erzherzog-Johann-Spiel "Die Hochzeit"  uraufgeführt. Die Öblarner Dichterin brachte dann immer wieder Werke wie  "Bauernjahr", "Die Reise nach Salzburg" und "Sieben Legenden" heraus.  [[1952]] erhielt sie den ''Peter-Rosegger-Preis'' des Landes Steiermark verliehen, [[1966]] der Titel ''[[swiki:Professor|Professor]]''. 1980 beendete die  mittlerweile 88-Jährige ihre schriftstellerische Karriere und stirbt 1984 im Alter von 91 Jahren in ihrem Haus in Öblarn.
 
[[1917]] veröffentlichte Paula Grogger ihr erstes Werk, "Das Christkindl im Steirerland",  in einer Zeitschrift. Von 1926 bis 1935 folgten Veröffentlichungen wie "Das Grimmingtor", "Das Röcklein des Jesuskindes" oder "Der Lobenstock". [[1937]] wurde Groggers Erzherzog-Johann-Spiel "Die Hochzeit"  uraufgeführt. Die Öblarner Dichterin brachte dann immer wieder Werke wie  "Bauernjahr", "Die Reise nach Salzburg" und "Sieben Legenden" heraus.  [[1952]] erhielt sie den ''Peter-Rosegger-Preis'' des Landes Steiermark verliehen, [[1966]] der Titel ''[[swiki:Professor|Professor]]''. 1980 beendete die  mittlerweile 88-Jährige ihre schriftstellerische Karriere und stirbt 1984 im Alter von 91 Jahren in ihrem Haus in Öblarn.

Version vom 14. November 2016, 15:39 Uhr

Paula Grogger

Paula Grogger (* 12. Juli 1892 in Öblarn, † 1. Jänner 1984 ebenda) war eine Schriftstellerin.

Leben

Paula Grogger kam in Öblarn als Tochter des Kaufmannes Franz Grogger und dessen Frau Maria geb. Longin zur Welt. Da sie immer schon ein sehr wissbegieriges Mädchen war, legte sie im Gegensatz zu den meisten jungen Frauen ihrer Zeit die Matura ab. Dann besuchte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt der Ursulinen in Salzburg. Zwei Jahre später, im Jahre 1914, kehrte sie nach Öblarn zurück, wo sie die kommenden Jahrzehnte als Handarbeitslehrerin arbeiten sollte.

1917 veröffentlichte Paula Grogger ihr erstes Werk, "Das Christkindl im Steirerland", in einer Zeitschrift. Von 1926 bis 1935 folgten Veröffentlichungen wie "Das Grimmingtor", "Das Röcklein des Jesuskindes" oder "Der Lobenstock". 1937 wurde Groggers Erzherzog-Johann-Spiel "Die Hochzeit" uraufgeführt. Die Öblarner Dichterin brachte dann immer wieder Werke wie "Bauernjahr", "Die Reise nach Salzburg" und "Sieben Legenden" heraus. 1952 erhielt sie den Peter-Rosegger-Preis des Landes Steiermark verliehen, 1966 der Titel Professor. 1980 beendete die mittlerweile 88-Jährige ihre schriftstellerische Karriere und stirbt 1984 im Alter von 91 Jahren in ihrem Haus in Öblarn.

In ihrem ehemaligen Wohnhaus ist nun das Paula Grogger Museum und alle fünf Jahre im Sommer finden die Öblarner Festspiele statt. Sie zeigen als Festspielaufführungen den Roman «Die Hochzeit».

Werke

Quellen

Weblinks