Tettermoor: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Tettermoor wird als Landschaftsschutzgebiet geführt, das offiziell den Zustand "unberührt, Urzustand" trägt. Durch das Tettermoor mäandert der [[Untertalbach]]. [[1990]] kaufte die Österreichischen Naturschutzjugend zwei Grundstücke im Tettermoor im Ausmaß von 57.616 m². Der Kauf wurde durch die Hilfe der Spendenaktion "Schüler retten Naturlandschaften" und Unterstützung des Landes Steiermark ermöglicht. | Das Tettermoor wird als Landschaftsschutzgebiet geführt, das offiziell den Zustand "unberührt, Urzustand" trägt. Durch das Tettermoor mäandert der [[Untertalbach]]. [[1990]] kaufte die Österreichischen Naturschutzjugend zwei Grundstücke im Tettermoor im Ausmaß von 57.616 m². Der Kauf wurde durch die Hilfe der Spendenaktion "Schüler retten Naturlandschaften" und Unterstützung des Landes Steiermark ermöglicht. |
Version vom 27. September 2011, 17:01 Uhr
Das Tettermoor Steilhangmoor Untertal ist ein sauer-mesotrophes Durchströmungsmoor im Untertal südlich des Alpengasthofes Tetter und eine ausgewiesene Region der Natura 2000 mit der genauen Bezeichnung Europaschutzgebiet Nr. 37.
Landschaftsschutzgebiet
Das Tettermoor wird als Landschaftsschutzgebiet geführt, das offiziell den Zustand "unberührt, Urzustand" trägt. Durch das Tettermoor mäandert der Untertalbach. 1990 kaufte die Österreichischen Naturschutzjugend zwei Grundstücke im Tettermoor im Ausmaß von 57.616 m². Der Kauf wurde durch die Hilfe der Spendenaktion "Schüler retten Naturlandschaften" und Unterstützung des Landes Steiermark ermöglicht.
Der "Tettersee"
Bei heftigen Regenfällen wird aus dem Tettermoor temporär der sogenannte "Tettersee", der eine wichtige Hochwasser-Schutzfunktion für die Stadt Schladming wahrnimmt.
Vegetation
Der Pflanzenbestand im Tettermoor beinhaltet viele seltene Arten und hat sich speziell an silikatisch-kalkarme Verhältnisse angepasst. Er wird durch die Braunseggengesellschaft gekennzeichnet.
Quellen
- Buch Moorreiche Steiermark, Prof. Mag. Harald Matz und Prof. Univ.-Doz. Dr. Johannes Gepp, Naturschutzbund Steiermark & Institut für Naturschutz und Landschaftsökologie in der Steiermark, Graz, 2008, ISBN 978-3-9501292-6-7
- Martin Huber