Anklöckln (Anklopfen): Unterschied zwischen den Versionen

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (ergänzt)
K (Textersetzung - „Kategorie:Brauchtum“ durch „Kategorie:Brauch“)
Zeile 24: Zeile 24:
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Volkskultur]]
 
[[Kategorie:Volkskultur]]
[[Kategorie:Brauchtum]]
+
[[Kategorie:Brauch]]
 
[[Kategorie:Weltanschauung]]
 
[[Kategorie:Weltanschauung]]
 
[[Kategorie:Religion]]
 
[[Kategorie:Religion]]

Version vom 20. Dezember 2016, 20:48 Uhr

Der Brauch des Anklöcklns, auch Anklöpfln, von dem es bereits aus dem 16. Jahrhundert Berichte gibt, war fast in Vergessenheit geraten.

Allgemeines

Der Name rührt nicht von der Glocke sondern vom Anklopfen. Es ist heute eine gespielte und gesungene Herbergesuche mit kammermusikalischer Besetzung.

Im Ennstal

Er wird nur im westlichsten Teil des Bezirks Liezen an der Grenze zu Salzburg, im obersten steirischen Ennstal aufgeführt.

2007 hatte der Heimatverein d'Dochstoana z'Schladming mit seiner Kindertanzgruppe das Anklöckln wieder neu erweckt. Eine Gruppe von Kindern verkleiden sich als Hirten und geht an den drei Donnerstagen vor Weihnachten von Haus zu Haus. Sie bitten um Einlass in die Häuser, singen als erstes das Lied „Gott griaß enk, Leitln“ und andere zum Advent passende Lieder, spielen auf der Flöte und bringen einstudierte Gedichte zu Gehör. Nach einer entsprechenden Belohnung ziehen die Kinder in das nächste Haus weiter.

Veranstaltungen (Auszug)

Quellen


Ein Beitrag im Rahmen des Leader-Projekts "Heimatkunde - heimatkundig"
Heimatkunde heimatkundig Leader Projekt Logoleiste.jpg