Sankt Gallen: Unterschied zwischen den Versionen
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Am [[8. April]] [[1952]] mit Wirkung vom [[1. Juni]] 1952, LGB1. 1952, 5. Stück, Nr. 26., erhält die Gemeinde ihr Wappen von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Im silbernen Schild erscheint abgeledigt ein aufgerichteter schwarzer, rot bewehrter und bezungter Bär, der in seinen Vorderpranken eine entwurzelte naturfarbene Fichte hält<ref>Quelle [http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11130524_146242/eaafc447/18%20bis%2047%20aus%20Mitteilungen%2012-Die%20neueren%20steirischen%20Gemeindewappen.pdf www.verwaltung.steiermark.at Gemeindewappen nach 1945]</ref>. | Am [[8. April]] [[1952]] mit Wirkung vom [[1. Juni]] 1952, LGB1. 1952, 5. Stück, Nr. 26., erhält die Gemeinde ihr Wappen von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Im silbernen Schild erscheint abgeledigt ein aufgerichteter schwarzer, rot bewehrter und bezungter Bär, der in seinen Vorderpranken eine entwurzelte naturfarbene Fichte hält<ref>Quelle [http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11130524_146242/eaafc447/18%20bis%2047%20aus%20Mitteilungen%2012-Die%20neueren%20steirischen%20Gemeindewappen.pdf www.verwaltung.steiermark.at Gemeindewappen nach 1945]</ref>. | ||
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* Univ.-Prof. Dr. Johann Oskar [[Friedrich Simony]] († [[20. Juli]] [[1896]] in St. Gallen) | * Univ.-Prof. Dr. Johann Oskar [[Friedrich Simony]] († [[20. Juli]] [[1896]] in St. Gallen) | ||
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=== Töchter und Söhne der Marktgemeinde === | === Töchter und Söhne der Marktgemeinde === |
Version vom 23. Januar 2018, 08:59 Uhr
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 61,01 km² (bis 2014) 129,59 km² (seit 2015) |
Geografische Koordinaten: | 47° 41′ N, 14° 37′ O |
Höhe: | 513 m ü. A. |
Einwohner: | 1 846 (1. Jänner 2017) |
Postleitzahl: | 8933 |
Vorwahl: | 0 36 32 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 39 |
Gliederung: | 4 Katastralgemeinden (bis 2014) 6 Katastralgemeinden (seit 2015) |
Gemeindeamt: | Markt 135 8933 St. Gallen |
Offizielle Website: | www.st-gallen.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Armin Forstner (ÖVP) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 9 ÖVP, 6 SPÖ |
Bevölkerungs- entwicklung | |
---|---|
Jahr | Bevölkerung |
1869 | 1 297 |
1880 | 1 189 |
1890 | 1 199 |
1900 | 1 280 |
1910 | 1 329 |
1923 | 1 312 |
1934 | 1 305 |
1939 | 1 386 |
1951 | 1 488 |
1961 | 1 624 |
1971 | 1 696 |
1981 | 1 654 |
1991 | 1 609 |
2001 | 1 517 |
2011 | 1 420 |
2014 | 1 396 |
2015 | 1 879[1] |
Sankt Gallen ist eine Marktgemeinde im Nordosten des Bezirks Liezen im St. Gallener Becken. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Weißenbach an der Enns zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen St. Gallen weiter.
Geografie
Geografische Lage
Die Marktgemeinde befindet sich im St. Gallener Becken auf einer durchschnittlichen Höhe von nicht ganz 500 m ü. A.. Sie ist von den Ennstaler Alpen umgeben. Vom Südwesten gelangt man von Weng im Gesäuse nach St. Gallen, im Südosten und im Nordosten gelangt man ins Gesäuse an die Enns.
Ortsgliederung
Bis zur Gemeindestrukturreform 2015
Die Gemeinde besteht aus den vier Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel und St. Gallen.
Seit der Gemeindestrukturreform 2015
Die Gemeinde besteht aus den sechs Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel, St. Gallen, Weißenbach an der Enns und Wolfsbachau.
Nachbargemeinden
Bis zur Gemeindestrukturreform 2015
Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weißenbach an der Enns, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Gemeinde Weng im Gesäuse an.
Seit der Gemeindestrukturreform 2015
Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weyer und Rosenau am Hengstpass in Oberösterreich, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Marktgemeinde Admont an.
Geschichte
Jakob Graß wurde 1487 urkundlich erstmals als Gewerke erwähnt.
Entwicklung des Fremdenverkehrs
Durch die Eröffnung der Rudolfsbahn 1872 durch das Ennstal wurde der Bahnhof Weißenbach an der Enns zu einem wichtigen Ankunftsort von Urlaubern im St. Gallener Becken. Die Fremdenverkehrsführer „St. Gallen – Standquartier für Ausflüge“ (1879) und „St. Gallen – ein Führer für Naturfreunde und Sommergäste“ (1905) warben mit lieblicher Landschaft, guter Unterkunft und Dienstleistungen: Wannenbäder, photographischen Ansichten, Fremdenführer, zugleich Träger, werden zu sehr billigen Preisen von den Gastwirten beschafft. Fahrgelegenheiten – ein Einspänner von oder zum Bahnhofe 1 Gulden. Ein Einspänner war ein leichtes Fuhrwerk mit einem einzelnen Zugpferd.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen von St. Gallen ist der Bär, der dem heiligen Gallus diente (Sankt Gallus und der Brennholzbär).
Bauwerke
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:St. Gallen, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel: Bürgermeister der Marktgemeinde St. Gallen
Wappen
Am 8. April 1952 mit Wirkung vom 1. Juni 1952, LGB1. 1952, 5. Stück, Nr. 26., erhält die Gemeinde ihr Wappen von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Im silbernen Schild erscheint abgeledigt ein aufgerichteter schwarzer, rot bewehrter und bezungter Bär, der in seinen Vorderpranken eine entwurzelte naturfarbene Fichte hält[2].
Auszeichnungen der Marktgemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel: Ehrenbürger der Marktgemeinde St. Gallen
Persönlichkeiten
- Univ.-Prof. Dr. Johann Oskar Friedrich Simony († 20. Juli 1896 in St. Gallen)
Töchter und Söhne der Marktgemeinde
- Hauptartikel: Töchter und Söhne der Marktgemeinde St. Gallen
Bilder
- Sankt Gallen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Sankt Gallen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
- Eintrag zu St. Gallen in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Sankt Gallen"
Fußnoten
- ↑ Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2014 mit der neuen Eingemeindung zusammengezählt
- ↑ Quelle www.verwaltung.steiermark.at Gemeindewappen nach 1945
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