Austrian Rallye Legends: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Samstagnachmittag, den [[15. September]] [[2018]] verunglückte ein Teilnehmer tödlich. Etwa 300 Meter nach dem Start der Sonderprüfung [[Weng im Gesäuse|Weng]] kam der Renault Alpine des Ehepaars Elke und Albert Bellschan von Mildenburg plötzlich von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Der 64-jährige Tiroler erlag noch am Unglücksort seinen Verletzungen. Seine Ehefrau Elke wurde nach der ärztlichen Erstversorgung per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. | Am Samstagnachmittag, den [[15. September]] [[2018]] verunglückte ein Teilnehmer tödlich. Etwa 300 Meter nach dem Start der Sonderprüfung [[Weng im Gesäuse|Weng]] kam der Renault Alpine des Ehepaars Elke und Albert Bellschan von Mildenburg plötzlich von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Der 64-jährige Tiroler erlag noch am Unglücksort seinen Verletzungen. Seine Ehefrau Elke wurde nach der ärztlichen Erstversorgung per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. | ||
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Albert Bellschan von Mildenburg gab einst bei der Safari-Rallye<ref>diese fand von 1959 bis 2012 statt</ref> sein Debüt als Rallyepilot. Nach einer längeren Pause kehrte er vor drei Jahren ins Cockpit zurück. Der ihn dabei begleitende Spitzencopilot Bernhard Ettel bezeichnet Bellschan von Mildenburg als „besonnenen Fahrer“ und konnte den tragischen Unfall kaum fassen. | Albert Bellschan von Mildenburg gab einst bei der Safari-Rallye<ref>diese fand von 1959 bis 2012 statt</ref> sein Debüt als Rallyepilot. Nach einer längeren Pause kehrte er vor drei Jahren ins Cockpit zurück. Der ihn dabei begleitende Spitzencopilot Bernhard Ettel bezeichnet Bellschan von Mildenburg als „besonnenen Fahrer“ und konnte den tragischen Unfall kaum fassen. | ||
− | + | Das dreitägige Rennen wurde vorzeitig abgebrochen. | |
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+ | Wie die Polizei mitteilte, gab es bereits um 13.00 Uhr einen Unfall als ein Teilnehmer vom Rundkurs abkam, bei dem ein sechsjähriges Kind verletzt wurde. Das Fahrzeug rutschte schräg in den Zuschauerbereich und schleuderte dabei das Kind auf die Wiese. Nachdem der Der Bub über Schmerzen im Brust- und Beckenbereich klagte wurde ebenfalls mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen, wo leichte Verletzungen festgestellt wurden.<ref name="salzburg24">[http://www.salzburg24.at/toedlicher-unfall-bei-oldtimer-rennen-in-der-obersteiermark/5347758 Quelle salzburg24], abgefragt am 16. September 2018</ref> | ||
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+ | == 2016: Tödlicher Unfall == | ||
+ | Schon im Jahr 2016 war bei “Austrian Rallye Legends” ein Oldtimer-Fahrer tödlich verunglückt und der Beifahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Auch damals rutschte der Fahrer aus der Spur und prallte gegen einen Baum.<ref name="salzburg24"></ref> | ||
== Weblink == | == Weblink == |
Version vom 16. September 2018, 08:31 Uhr
Austrian Rallye Legends ist eine Motorsportveranstaltung für historische Rallye-Fahrzeuge, die seit 2014 im Raum Admont vom ARBÖ Admont veranstaltet wird.
2018: Tödlicher Unfall
Am Samstagnachmittag, den 15. September 2018 verunglückte ein Teilnehmer tödlich. Etwa 300 Meter nach dem Start der Sonderprüfung Weng kam der Renault Alpine des Ehepaars Elke und Albert Bellschan von Mildenburg plötzlich von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Der 64-jährige Tiroler erlag noch am Unglücksort seinen Verletzungen. Seine Ehefrau Elke wurde nach der ärztlichen Erstversorgung per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Albert Bellschan von Mildenburg gab einst bei der Safari-Rallye[1] sein Debüt als Rallyepilot. Nach einer längeren Pause kehrte er vor drei Jahren ins Cockpit zurück. Der ihn dabei begleitende Spitzencopilot Bernhard Ettel bezeichnet Bellschan von Mildenburg als „besonnenen Fahrer“ und konnte den tragischen Unfall kaum fassen.
Das dreitägige Rennen wurde vorzeitig abgebrochen.
Wie die Polizei mitteilte, gab es bereits um 13.00 Uhr einen Unfall als ein Teilnehmer vom Rundkurs abkam, bei dem ein sechsjähriges Kind verletzt wurde. Das Fahrzeug rutschte schräg in den Zuschauerbereich und schleuderte dabei das Kind auf die Wiese. Nachdem der Der Bub über Schmerzen im Brust- und Beckenbereich klagte wurde ebenfalls mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen, wo leichte Verletzungen festgestellt wurden.[2]
2016: Tödlicher Unfall
Schon im Jahr 2016 war bei “Austrian Rallye Legends” ein Oldtimer-Fahrer tödlich verunglückt und der Beifahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Auch damals rutschte der Fahrer aus der Spur und prallte gegen einen Baum.[2]
Weblink
- Pressebilder der Veranstaltungen 2014—2018
Quelle
- Pressemeldung ARBÖ, abgefragt am 16. September 2018
Fußnote
- ↑ diese fand von 1959 bis 2012 statt
- ↑ 2,0 2,1 Quelle salzburg24, abgefragt am 16. September 2018