Wiener Hochquellenwasserleitung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Fußnote“ durch „Einzelnachweis“)
K (Textersetzung - „Einzelnachweisn“ durch „Einzelnachweise“)
Zeile 15: Zeile 15:
 
== Das Beiheft als PDF ==
 
== Das Beiheft als PDF ==
 
* [http://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse]
 
* [http://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse]
== Einzelnachweisn ==
+
== Einzelnachweise ==
 
<References/>
 
<References/>
  

Version vom 12. Juli 2019, 08:25 Uhr

Die Quellen für die zweite Wiener Hochquellenwasserleitung, die Kaiser-Franz-Josef-Hochquellwasserleitung, befinden sich bei Wildalpen im Bezirk Liezen.

Geschichte

Am 1. Mai 1899 schlossen die Stadt Wien und das Benediktinerstift Admont einen Kaufvertrag Einzugs- und Niederschlagsgebiete der Quellen und der Wasserrechte für die Kaiser-Franz-Josef-Hochquellwasserleitung[1]. Am 2. Dezember 1910 wurde die II. Wiener Hochquellenwasserleitung, die durch das Gemeindegebiet von Wildalpen verläuft, durch Kaiser Franz Josef I. eröffnet.

Die Quellen

Südlich und östlich von Wildalpen erstreckt sich der Kalkstock des Hochschwabs, welcher zahlreiche ergiebige Karstquellen besitzt. Vor allem die Kläfferquelle, die größte Karstquelle Mitteleuropas, und die Siebenseequellen, dann die Brunngraben-, Höllbach-, Schreierklammquellen- und Seisensteinquelle schütten täglich über 220 000 Kubikmeter bestes Trinkwasser, das über eine Leitung, bestehend aus Stollen und Aquädukten, in 36 Stunden nach Wien fließt.

Neben dem Besuch des Wasserleitungsmuseums ist ein Spaziergang zu den Sieben Seen empfehlenswert – ein unheimlicher, urtümlicher Gebirgskessel hart am Rande der schattigen Flanken des Hochschwabs.

Weblinks

Quelle

Das Beiheft als PDF

Einzelnachweise