Ferdinand Geyer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ferdinand Geyer''' ([[13. März]] [[1831]] in Leimgrub bei Karlsbad,† [[2. Juli]] [[1892]] am [[Grimming]]) aus Linz in [[Oberösterreich]] war von [[1864]] bis [[1878]] Besitzer von [[Schloss Trautenfels]].
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'''Ferdinand Geyer''' ([[13. März]] [[1831]] in Leimgrub bei Karlsbad; † [[2. Juli]] [[1892]] am [[Grimming]]) aus Linz in [[Oberösterreich]] war von [[1864]] bis [[1878]] Besitzer von [[Schloss Trautenfels]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Ferdinand Geyer war [[1857]] im Dienst des Fürst Starembergs als Oberförster , er lebte in Blindenheim am Auhof. Hier kam sein Sohn [[Georg Geyer]], ein bekannter Alpinist Geologe und Paläontologe, zur Welt. Seine erste Frau verstarb früh und er heiratet in zweiter Ehe Wilhelmine Mayr , mit der er fünf weitere Kinder hatte.  
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Ferdinand Geyer war [[1857]] im Dienst des Fürst Starembergs als Oberförster und lebte in Blindenheim am Auhof. Hier kam sein Sohn [[Georg Geyer]], ein bekannter Alpinist, Geologe und Paläontologe, zur Welt. Seine erste Frau verstarb früh und er heiratete in zweiter Ehe Wilhelmine Mayr, mit der er fünf weitere Kinder hatte.  
 
Im Jahr [[1864]] erwarb er Schloss Trautenfels, welches er aber nicht halten konnte und [[1878]] versteigert wurde.
 
Im Jahr [[1864]] erwarb er Schloss Trautenfels, welches er aber nicht halten konnte und [[1878]] versteigert wurde.
  
In der Folge lebte Geyer in Ottensheim<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gre&datum=18920706&query=%22Ferdinand+Geyer%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Grazer Volksblatt, Ausgabe vom 6. Juli 1892, Seite 3</ref> bei Linz und verbrachte die Sommer in einer Villa in [[Bad Aussee]].
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In der Folge lebte Geyer in Ottensheim<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gre&datum=18920706&query=%22Ferdinand+Geyer%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Grazer Volksblatt, Ausgabe vom 6. Juli 1892, Seite 3</ref> bei Linz und verbrachte die Sommer in einer Villa in [[Bad Aussee]].
  
Auf Anregung von Ferdinand Geyer wurde [[1868]] das [[Gasselrennen auf den Ennswiesen|Gasselrennen]] auf den [[Enns]]<nowiki>wiesen</nowiki> bei [[Trautenfels]] durchgeführt.
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Auf Anregung von Ferdinand Geyer wurde [[1868]] das [[Gasselrennen auf den Ennswiesen|Gasselrennen]] auf den [[Enns]]<nowiki>wiesen</nowiki> in [[Trautenfels]] durchgeführt.
  
 
Bei der Aufstellung der [[Gedenktafel Friedrich Simony]] am Gipfel des [[Hoher Dachstein|Hohen Dachstein]] war Geyer zufällig anwesend.
 
Bei der Aufstellung der [[Gedenktafel Friedrich Simony]] am Gipfel des [[Hoher Dachstein|Hohen Dachstein]] war Geyer zufällig anwesend.
  
Ferdinand Geyer fand bei der [[Bergtragödie am Grimming]] am 2. Juli 1892. Sein Führer [[Mathias Lieber]] starb wenige Tage später an den Folgen dieses Ereignisses.  
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Ferdinand Geyer fand bei der [[Bergtragödie am Grimming]] am 2. Juli 1892 den Tod. Sein Führer [[Mathias Lieber]] starb wenige Tage später an den Folgen dieses Ereignisses. Im Jahr seines Todes war er 62 Jahre alt.
  
Im Jahr seines Todes war er 62 Jahre alt .
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* Taufmatiken der Pfarre Blindenheim  
 
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* Sterbematriken der Pfarre Tauplitz und Bad Aussee
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[[Kategorie:Grimming]]
 
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[[Kategorie:Pürgg-Trautenfels]]
 
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Version vom 11. Dezember 2019, 12:44 Uhr

Ferdinand Geyer (13. März 1831 in Leimgrub bei Karlsbad; † 2. Juli 1892 am Grimming) aus Linz in Oberösterreich war von 1864 bis 1878 Besitzer von Schloss Trautenfels.

Leben

Ferdinand Geyer war 1857 im Dienst des Fürst Starembergs als Oberförster und lebte in Blindenheim am Auhof. Hier kam sein Sohn Georg Geyer, ein bekannter Alpinist, Geologe und Paläontologe, zur Welt. Seine erste Frau verstarb früh und er heiratete in zweiter Ehe Wilhelmine Mayr, mit der er fünf weitere Kinder hatte. Im Jahr 1864 erwarb er Schloss Trautenfels, welches er aber nicht halten konnte und 1878 versteigert wurde.

In der Folge lebte Geyer in Ottensheim[1] bei Linz und verbrachte die Sommer in einer Villa in Bad Aussee.

Auf Anregung von Ferdinand Geyer wurde 1868 das Gasselrennen auf den Ennswiesen in Trautenfels durchgeführt.

Bei der Aufstellung der Gedenktafel Friedrich Simony am Gipfel des Hohen Dachstein war Geyer zufällig anwesend.

Ferdinand Geyer fand bei der Bergtragödie am Grimming am 2. Juli 1892 den Tod. Sein Führer Mathias Lieber starb wenige Tage später an den Folgen dieses Ereignisses. Im Jahr seines Todes war er 62 Jahre alt.

Quellen

Einzelnachweis

  1. Quelle ANNO, Grazer Volksblatt, Ausgabe vom 6. Juli 1892, Seite 3