Brünnerhütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[1968]] hat die ÖAV Sektion Austria Wien die Brünnerhütte,  ursprünglich von der Sektion Brünn erbaut, an [[Franz Stocker]] verkauft, um  Schulden vom Bau der [[swiki:Rudolfshütte|Rudolfshütte]] abbauen zu können. Seine erste  Initiative danach war der Einbau einer Zentralheizung. Vorher waren zwölf  Einzelöfen zu beheizen. 1979, im Alter von 70 Jahren, verkaufte Stocker dann die Hütte an die Familie [[Steiner (Stoderzinken)|Steiner]].
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* [[Franz Stocker]]
 
* [[Franz Stocker]]
 
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* Walter Bastl - Archiv [[Alpenverein Sektion Haus im Ennstal]]
 
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[[Kategorie:Alpinismus]]
 
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Version vom 20. Januar 2012, 21:15 Uhr

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Die Brünnerhütte ist eine Berghütte am Nordhang des Stoderzinkens in 1 747 m ü. A.

Geschichte

Im Jahr 1968 hat die ÖAV Sektion Austria Wien die Brünnerhütte, ursprünglich von der Sektion Brünn erbaut, an Franz Stocker verkauft, um Schulden vom Bau der Rudolfshütte abbauen zu können. Seine erste Initiative danach war der Einbau einer Zentralheizung. Vorher waren zwölf Einzelöfen zu beheizen. 1979, im Alter von 70 Jahren, verkaufte Stocker dann die Hütte an die Familie Steiner.

100 Jahre Brünnerhütte

Eine "illustre" Gesellschaft von rund 130 Personen hielt am 25. August 1857 der Mitterndorfer Fotograf K. Oberascher im Bilde fest. Anlaß dazu : eine Erinnerung für alle Teilnehmer an der feierlichen Eröffnung des "Unterkunftshauses am Stoder-Zinken ". 17 Fahnen und zahlreiche Kränze schmückten eine bescheidene, einfache Hütte. Und auf diesem Erinnerungsfoto ist noch folgender Spruch abgedruckt:

Aus der "Festschrift zum 70jährigen Bestand des Zweiges Austria, D. u. OAV" (Wien 1932) geht hervor, daß im Herbst 1886 die Sektion Oberes Ennstal (Sitz in Radstadt) mit dem Bau der Hütte begann. "Die neu gegründete Sektion Gröbming vollendete sie und am 25. August 1887 wurde die Hütte eröffnet". Das geht wörtlich aus dieser Festschrift hervor. Ein Jahr später erwarb die Sektion "Moravia" in Brünn dieses Bauwerk und nannte es "Brünnerhütte". 1902 wurde die Hütte von der Sektion Austria Wien gekauft, ehe sie im Jahre 1968 an Franz Stocker veräußert wurde und 1979 in den Besitz der Familie Julius Steiner kam.
BESONDERE EIGNUNG FÜR DEM WINTERSPORT.
Brünnerhütte am Stoderzinken zugesprochen. Ausschlaggebend dafür - so in der Festschrift - die herrliche Schifahrt über den Hirzberg nach Kainisch oder Mitterndorf. Für die OAV S. Austria, deren Erschließungsarbeit am Dachstein schon damals Tradition hatte, war das der Grund, diese Hütte zu kaufen, sich 1915 die Bewilligung einer Schutzhütte auf der Lackenmoosalpe zu sichern (Dieser Plan wurde später fallengelassen) und die Wintermarkierung, die heute noch besteht, über die Grafenbergalm und Lackenmoosalm zum Guttenberghaus herzustellen.
DIE GUTE ALTE BRÜNNERHÜTTE:
Unweit von den Stoderalmen gelegen, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Hüttenwarte und Pächter kamen und gingen. 40 Jahre (1939- 1979) ist dann Franz Stocker auf dem Berg, auf "seiner" Hütte . Seit 1979 führt die Familie Steiner die Schutzhütte.

Quelle