Obere Klause: Unterschied zwischen den Versionen

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Das mittelalterliche Bauwerk, die „Obere Klause“, bestand einst aus drei Türmen, die mit einer Sperrmauer verbunden waren und somit zur Verteidigung des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstiftes Admont]] dienten. Im [[Paltental]] existierten zwei weitere Stifts-Klausen. Die „[[Untere Klause]]“ befindet sich in [[Selzthal]] und ist in einem sehr schlechten Zustand. Die dritte Anlage stand einst am [[Dietmannsberg]] auf der [[Kaiserau]]. Jedoch gibt es von diesem Bauwerk keine Überreste. Aber nicht nur zum Schutz des Stiftes, sondern auch als Mautstellen wurden die Klausen lange Zeit genutzt. Mittlerweile steht die „Obere Klause“, ein einst mächtiger Bau, nicht mehr auf Stiftsgrund, sondern gehört zum „Zwirtnergut“.
weitere Stifts-Klausen. Die „[[Untere Klause]]“ befindet sich in [[Selzthal]] und ist in einem sehr schlechten Zustand. Die dritte Anlage stand einst am [[Dietmannsberg]] auf der [[Kaiserau]]. Jedoch gibt es von diesem Bauwerk keine Überreste. Aber nicht nur zum Schutz des Stiftes, sondern auch als Mautstellen wurden die Klausen lange Zeit genutzt. Mittlerweile steht die „Obere Klause“, ein einst mächtiger Bau, nicht mehr auf Stiftsgrund, sondern gehört zum „Zwirtnergut“.  
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Version vom 25. September 2020, 19:24 Uhr

Die Obere Klause ist ein mittelalterliches Bauwerk in Reithtal, einem Ortsteil von Liezen.

Restaurierung im 21. Jahrhundert

2012 wurde die mittelalterliche Verteidigungsanlage aus dem 12. Jahrhundert restauriert. Den Auftrag dafür erhielt der Steinmetz Laurentiu Dascalu aus Gaishorn am See. Der Steinbildhauer und Baumeister für Natursteinmauerwerk konnte somit das Kulturgut vor dem völligen Verfall bewahren.

Geschichte

Das mittelalterliche Bauwerk, die „Obere Klause“, bestand einst aus drei Türmen, die mit einer Sperrmauer verbunden waren und somit zur Verteidigung des Benediktinerstiftes Admont dienten. Im Paltental existierten zwei weitere Stifts-Klausen. Die „Untere Klause“ befindet sich in Selzthal und ist in einem sehr schlechten Zustand. Die dritte Anlage stand einst am Dietmannsberg auf der Kaiserau. Jedoch gibt es von diesem Bauwerk keine Überreste. Aber nicht nur zum Schutz des Stiftes, sondern auch als Mautstellen wurden die Klausen lange Zeit genutzt. Mittlerweile steht die „Obere Klause“, ein einst mächtiger Bau, nicht mehr auf Stiftsgrund, sondern gehört zum „Zwirtnergut“.

Die Obere Klause war Teil der Admonter Klause.

Quelle