Pfarrkirche zum hl. Jakobus der Ältere: Unterschied zwischen den Versionen

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Um das Jahr [[1270]] wurde bereits eine erste Vorgängerkirche der Pfarrkirche Lassing erbaut. Das einstige Kirchenbauwerk bestand vermutlich aus Holz. Der erste Steinbau der heutigen Kirche ist nicht bekannt. Um [[1500]]<ref>Jahresdatum aus der offizielle Website und Quelle von liezen.graz-seckau.at entnommen, da andere Quellen vom Jahr 1515 schreiben.</ref> wurde das Langhaus der Pfarrkiche mit [[Barock|barocker]] Innenausstattung gebaut, welches am [[16. Juni]] [[1513]] eingeweiht wurde. [[1700]] wurde der Kirchturm angebaut. [[1818]] schlug ein Blitz in den Turm ein, wodurch der Holzanteil niederbrannte. Der Wiederaufbau dauerte bis [[1826]].
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Um das Jahr [[1270]] wurde bereits eine erste Vorgängerkirche der Pfarrkirche Lassing erbaut. Das einstige Kirchenbauwerk bestand vermutlich aus Holz. Der erste Steinbau der heutigen Kirche ist nicht bekannt. Um [[1500]]<ref>Jahresdatum aus der offizielle Website und Quelle von liezen.graz-seckau.at entnommen, da andere Quellen vom Jahr 1515 schreiben.</ref> wurde das Langhaus der Pfarrkiche mit [[Barock|barocker]] Innenausstattung gebaut, welches am [[16. Juni]] [[1513]] eingeweiht wurde. [[1700]] wurde der Kirchturm angebaut. [[1818]] schlug ein Blitz in den Turm ein, wodurch der Holzanteil niederbrannte. Der Wiederaufbau dauerte bis [[1826]]. [[1852]] wurden ein Seitenchor<ref>In Kirchen werden Altarräume auch als Chorräume bezeichnet.</ref> über der Sakristei<ref>Räumlichkeiten in Kirchen, in den Gottesdienstutensilien aufbewahrt werden.</ref> sowie an der Gebäuderückseite ein Doppelchor errichtet.
[[1852]] wurde ein Seitenchor<ref>In Kirchen werden Altarräume auch als Chorräume bezeichnet.</ref> über der Sakristei<ref>Räumlichkeiten in Kirchen, in den Gottesdienstutensilien aufbewahrt werden.</ref> sowie an der Gebäuderückseite ein Doppelchor errichtet.
 
  
 
== Ausstattung ==
 
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Version vom 18. Februar 2012, 18:55 Uhr

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Die Pfarrkirche zum hl. Jakobus der Ältere ist eine im spätgotischen Stil errichtete römisch-katholische Kirchenanlage in der Gemeinde Lassing im Bezirk Liezen und steht unter Denkmalschutz.

Allgemeines

Die katholische Pfarrkirche der Pfarre Lassing gehört zum Pfarrverband Liezen - Lassing und ist dem Heiligen Apostel Jakobus der Ältere (d.A.) geweiht. Die Kirchenanlage besteht aus einem Langhaus und einem 45,50 Meter hohen Turm an der Westseite. An der Südinnenseite befindet sich die Marienkapelle. Das Kirchenschiff ist innen 26,75 Meter lang, 8,50 Meter breit und 9,60 Meter hoch. Charakteristisch für diesen gotischen Baustil sind die Rippengewölbe an der Kirchendecke und die Spitzbogenfenster.

Geschichte

Um das Jahr 1270 wurde bereits eine erste Vorgängerkirche der Pfarrkirche Lassing erbaut. Das einstige Kirchenbauwerk bestand vermutlich aus Holz. Der erste Steinbau der heutigen Kirche ist nicht bekannt. Um 1500[1] wurde das Langhaus der Pfarrkiche mit barocker Innenausstattung gebaut, welches am 16. Juni 1513 eingeweiht wurde. 1700 wurde der Kirchturm angebaut. 1818 schlug ein Blitz in den Turm ein, wodurch der Holzanteil niederbrannte. Der Wiederaufbau dauerte bis 1826. 1852 wurden ein Seitenchor[2] über der Sakristei[3] sowie an der Gebäuderückseite ein Doppelchor errichtet.

Ausstattung

Der Bildschnitzer Balthasar Brandstätter schuf für den Hochaltar die Plastiken des Heiligen Nikolaus und des Heiligen Augustinus. Auf dem Bild des Hochaltars ist der Heilige Apostel Jakobus der Ältere abgebildet. Die Wandfresken aus dem Jahr 1515 zeigen den Heiligen Christophorus, das Jüngste Gericht, den Heiligen Jakobus und den Heiligen Sebastian.1839 fertigte Carl Schebl die Orgel. In der Marienkapelle befinden sich neben dem Marienaltar mit der Figur des Heiligen Michael noch Statuen der Heiligen Barbara und der Heiligen Maria Magdalena.

Fußnoten

  1. Jahresdatum aus der offizielle Website und Quelle von liezen.graz-seckau.at entnommen, da andere Quellen vom Jahr 1515 schreiben.
  2. In Kirchen werden Altarräume auch als Chorräume bezeichnet.
  3. Räumlichkeiten in Kirchen, in den Gottesdienstutensilien aufbewahrt werden.

Quellen