Abund Kuntschak: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wappen von Abt Matthias Preininger besteht aus drei Wappenschildern, wobei zwei davon leicht schräg angeordnet sind. Motive dieser schräg angeordenten Wappenschilder sind Rautenformen und eine Krone mit den Buchstaben ''A R I A''. Das mittlere Schild ist vertikal in zwei glelich große Abschnitte geteilt. Im rechten<ref>In der Wappenkunde werden die Seiten ''links und rechts'' (auch ''hinten oder vorne'' genannt) nicht aus der Sicht des Betrachters, sondern aus der Sicht des Schildträgers, bezeichnet.</ref> Bereich ist ein stehendes Fabeltier dargestellt. Im linken Fragment sind waagrechte Streifen abgebildet. Im Oberwappen befindet sich ein Kopf mit einer Mitra<ref>dreiecksähnliche Kopfbedeckung von Bischöfen und anderen kirchlichen Würdenträgern mit Jurisdiktion (zum Beispiel Äbte).</ref>, aus der an beiden Seiten je ein Abtstab (oder Bischofstab, auch Krummstab genannt) ragt. Die Schildträger sind schwunghafte Verzierungen.
 
Das Wappen von Abt Matthias Preininger besteht aus drei Wappenschildern, wobei zwei davon leicht schräg angeordnet sind. Motive dieser schräg angeordenten Wappenschilder sind Rautenformen und eine Krone mit den Buchstaben ''A R I A''. Das mittlere Schild ist vertikal in zwei glelich große Abschnitte geteilt. Im rechten<ref>In der Wappenkunde werden die Seiten ''links und rechts'' (auch ''hinten oder vorne'' genannt) nicht aus der Sicht des Betrachters, sondern aus der Sicht des Schildträgers, bezeichnet.</ref> Bereich ist ein stehendes Fabeltier dargestellt. Im linken Fragment sind waagrechte Streifen abgebildet. Im Oberwappen befindet sich ein Kopf mit einer Mitra<ref>dreiecksähnliche Kopfbedeckung von Bischöfen und anderen kirchlichen Würdenträgern mit Jurisdiktion (zum Beispiel Äbte).</ref>, aus der an beiden Seiten je ein Abtstab (oder Bischofstab, auch Krummstab genannt) ragt. Die Schildträger sind schwunghafte Verzierungen.
  
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Version vom 26. Februar 2021, 17:25 Uhr

Gemälde von Abund Kuntschak
Wappen von Abund Kuntschak

Abund Kuntschak (* 1753; † 1822 in Graz) war in den Jahren 1818 bis 1822 der 57. Abt (Temporaladministrator) des Benediktinerstiftes Admont.

Biografie

Abund Kuntschak galt als einer der geachtetsten Männern des Landes. 1818 wurde er auf Befehl des Kaisers Franz I. zum Temporaladministrator bestimmt, nachdem Abt Gotthard Kuglmayr vom Kaiser seines Amtes enthoben wurde. 1820 wurde das Stiftsgymnasium Admont nach Judenburg verlegt.

Geschichtliche Ereignisse

1819 war Erzherzog Johann im Stift Admont zu Gast und lernte bei einer Wanderung im Ausseerland am Toplitzsee seine spätere Ehefrau Anna Plochl kennen.

Persönliches Wappen

Das Wappen von Abt Matthias Preininger besteht aus drei Wappenschildern, wobei zwei davon leicht schräg angeordnet sind. Motive dieser schräg angeordenten Wappenschilder sind Rautenformen und eine Krone mit den Buchstaben A R I A. Das mittlere Schild ist vertikal in zwei glelich große Abschnitte geteilt. Im rechten[1] Bereich ist ein stehendes Fabeltier dargestellt. Im linken Fragment sind waagrechte Streifen abgebildet. Im Oberwappen befindet sich ein Kopf mit einer Mitra[2], aus der an beiden Seiten je ein Abtstab (oder Bischofstab, auch Krummstab genannt) ragt. Die Schildträger sind schwunghafte Verzierungen.

Quelle

  • Druckwerk und digitales Speichermedium mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung des Stiftes Admont zur Verwendung im Ennstalwiki.

Einzelnachweise

  1. In der Wappenkunde werden die Seiten links und rechts (auch hinten oder vorne genannt) nicht aus der Sicht des Betrachters, sondern aus der Sicht des Schildträgers, bezeichnet.
  2. dreiecksähnliche Kopfbedeckung von Bischöfen und anderen kirchlichen Würdenträgern mit Jurisdiktion (zum Beispiel Äbte).
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