Johann Koller: Unterschied zwischen den Versionen

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Prof. '''Johann (Hans) Koller''' (* [[17. Jänner]] [[1955]]) ist Musiker und Komponist in [[Kleinsölk]].
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Professor '''Johann (Hans) Koller''' (* [[17. Jänner]] [[1955]] in [[Assachberg]], † [[24. Dezember]] [[2021]] in [[Kleinsölk (Ort)|Kleinsölk]]) war Musiker und Komponist in Kleinsölk.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Prof. Johann Koller, der im [[Waldnerwirt (Kleinsölk)|Waldnerwirt]] wohnt, entstammt einer musikalischen Familie. Bereits als Kind singt und spielt er Steirische Harmonika und Gitarre. Ausbildung auf der Trompete in der [[Musikschule Gröbming]].
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Johann Koller kam mit der Heirat seiner Eltern Karl Koller und Huberta, geb. Kolb, nach Kleinsölk zum vulgo [[Waldnerwirt (Kleinsölk)|Waldnerwirt]], wo er mit sechs jüngeren Schwestern aufwuchs. [[1980]] heiratete er die Hauptschullehrerin Roswitha Leitner. Aus dieser Ehe entstammen die drei Kinder Barbara, Beate und Almut (†).  
  
[[1975]] und 1976 Mitglied der Militärmusik Steiermark, Orchesterleiterlehrgang an der Kunstuniversität in Graz.  
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Die Familie Koller war stets eine sehr musikalische Familie. Bereits als Kind sang und spielte Hans Koller Steirische Harmonika und Gitarre. Weitere Aneignung musikalischer Fertigkeiten an der [[Musikschule Gröbming]], der Militärmusik Steiermark und an der Musikuniversität in Graz, sowie als Autodidakt und bei vielen Seminaren. Als Unterhaltungsmusiker in verschiedenen Musikgruppen hatte er Auftritte in mehreren Ländern Europas und den USA.  
  
Weiterbildung als Autodidakt und bei vielen Dirigentenseminaren, komponiert er Werke für Musik- sowie Gesangsgruppen und Blasorchester.
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[[1972]] übernahm er 17-jährig für 24 Jahre die Leitung des Kirchenchores und spielte die Orgel in der Pfarrkirche Kleinsölk, [[1976]] übernahm er für 32 Jahre die Funktion des Kapellmeisters des [[Musikverein Kleinsölk|Musikvereines Kleinsölk]]. Seit [[1991]] war er Bezirkskapellmeister-Stellvertreter und seit [[2000]] [[Bezirkskapellmeister]] des Musikbezirkes Gröbming. Seit 2006 war er als Juror bei Konzertwertungsspielen für den Steirischen Blasmusikverband tätig.
Auftritte als Unterhaltungsmusiker mit verschiedenen Gruppen in Ländern Europas und den USA.
 
  
25 Jahre als Chorleiter und Organist tätig, war er  von 1976 bis 2008 Kapellmeister des [[Musikverein Kleinsölk|Musikvereines Kleinsölk]]. Ab 1991 Bezirkskapellmeister Stv. und seit dem Jahre [[2000]] [[Bezirkskapellmeister]] des Musikbezirkes Gröbming. Seit 2006 als Juror bei Konzertwertungsspielen für den Steirischen Blasmusikverband tätig.
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[[1981]] ging er als Gewinner des Kompositionswettbewerbes um die Kennmelodie der 27. [[FIS Alpine Ski WM 1982|FIS Alpinen Skiweltmeisterschaft 1982]] in [[Schladming]] und [[Haus]] hervor. [[1995]] gründete er einen eigenen Musikverlag und baute ein Tonstudio. Er arbeitete mit großem Erfolg als Komponist, Musiker, Produzent und Musikverleger. Von mehr als 300 Kompositionen und Arrangements für Gesang, Instrumentalmusik in verschiedensten Besetzungen und Blasorchester wurden unzählige auf CD veröffentlicht und in Rundfunk und Fernsehen präsentiert.
  
[[1981]] Gewinner des Kompositionswettbewerbes um die Kennmelodie der 27. [[FIS Alpine Skiweltmeisterschaft 1982]].
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Neben einer Periode als Gemeinderat stellte sich Hans Koller über viele Jahre in unterschiedlichen Vereinen und Gremien ehrenamtlich zur Verfügung.
  
[[1998]] Gründung eines eigenen Tonstudios und Musikverlages.
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== Auszeichnungen ==
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Für seine Leistungen im kulturellen und künstlerisch musikalischen Bereich erhielt er unter anderem folgende Auszeichnungen:
  
Von mehr als 300 Kompositionen der leichten Muse werden bis zum Jahr 2009 bereits 200 auf CD veröffentlicht und in Rundfunk und Fernsehen präsentiert.
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* Großer goldener Ehrenring der Heimatgemeinde [[Kleinsölk]];
Für seinen großen Einsatz hat Johann Koller viele Auszeichnungen von Vereinen und Ehrungen des Steirischen Blasmusikverbandes erhalten.
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* Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich, verliehen von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger;
 
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* Verleihung des Berufstitels ''[[swiki:Professor|Professor]]'' durch den Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer am [[24. August]] [[2009]], überreicht von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied am [[10. November]] 2009;
Der Gemeinderat seiner Heimatgemeinde [[Kleinsölk]] verlieh ihm den Großen Ehrenring. Der Bundespräsident ehrte Johann Koller mit der Goldenen Medaille um die Verdienste der Republik Österreich. Am [[24. August]] [[2009]] hat Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Johann Koller den Berufstitel ''[[swiki:Professor|Professor]]'' verliehen, der  von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied am [[10. November]] 2009 an Johann Koller überreicht wurde.
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* Verdienstkreuz in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes;
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* Verdienstkreuz in Gold mit Stern - die höchste Auszeichnung des Steirischen Blasmusikverbandes;
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* Hohe Auszeichnungen verschiedener Vereine;
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 9. Januar 2022, 19:33 Uhr

Johann Koller

Professor Johann (Hans) Koller (* 17. Jänner 1955 in Assachberg, † 24. Dezember 2021 in Kleinsölk) war Musiker und Komponist in Kleinsölk.

Leben

Johann Koller kam mit der Heirat seiner Eltern Karl Koller und Huberta, geb. Kolb, nach Kleinsölk zum vulgo Waldnerwirt, wo er mit sechs jüngeren Schwestern aufwuchs. 1980 heiratete er die Hauptschullehrerin Roswitha Leitner. Aus dieser Ehe entstammen die drei Kinder Barbara, Beate und Almut (†).

Die Familie Koller war stets eine sehr musikalische Familie. Bereits als Kind sang und spielte Hans Koller Steirische Harmonika und Gitarre. Weitere Aneignung musikalischer Fertigkeiten an der Musikschule Gröbming, der Militärmusik Steiermark und an der Musikuniversität in Graz, sowie als Autodidakt und bei vielen Seminaren. Als Unterhaltungsmusiker in verschiedenen Musikgruppen hatte er Auftritte in mehreren Ländern Europas und den USA.

1972 übernahm er 17-jährig für 24 Jahre die Leitung des Kirchenchores und spielte die Orgel in der Pfarrkirche Kleinsölk, 1976 übernahm er für 32 Jahre die Funktion des Kapellmeisters des Musikvereines Kleinsölk. Seit 1991 war er Bezirkskapellmeister-Stellvertreter und seit 2000 Bezirkskapellmeister des Musikbezirkes Gröbming. Seit 2006 war er als Juror bei Konzertwertungsspielen für den Steirischen Blasmusikverband tätig.

1981 ging er als Gewinner des Kompositionswettbewerbes um die Kennmelodie der 27. FIS Alpinen Skiweltmeisterschaft 1982 in Schladming und Haus hervor. 1995 gründete er einen eigenen Musikverlag und baute ein Tonstudio. Er arbeitete mit großem Erfolg als Komponist, Musiker, Produzent und Musikverleger. Von mehr als 300 Kompositionen und Arrangements für Gesang, Instrumentalmusik in verschiedensten Besetzungen und Blasorchester wurden unzählige auf CD veröffentlicht und in Rundfunk und Fernsehen präsentiert.

Neben einer Periode als Gemeinderat stellte sich Hans Koller über viele Jahre in unterschiedlichen Vereinen und Gremien ehrenamtlich zur Verfügung.

Auszeichnungen

Für seine Leistungen im kulturellen und künstlerisch musikalischen Bereich erhielt er unter anderem folgende Auszeichnungen:

  • Großer goldener Ehrenring der Heimatgemeinde Kleinsölk;
  • Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich, verliehen von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger;
  • Verleihung des Berufstitels Professor durch den Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer am 24. August 2009, überreicht von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied am 10. November 2009;
  • Verdienstkreuz in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes;
  • Verdienstkreuz in Gold mit Stern - die höchste Auszeichnung des Steirischen Blasmusikverbandes;
  • Hohe Auszeichnungen verschiedener Vereine;

Werke

(Auszug, Liste unvollständig):

Quelle