Großer Burghof auf Strechau: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 15. oder [[16. Jahrhundert]] wurde dem Hungerturm eine Bastei mit Geschützstand vorgelagert. Hinter den drei ovalen Schießlöchern standen Kanonen. Die darüber liegenden Scharten waren für Hakenbüchsen bestimmt. Der lange Hof wird von Stallungen, Wirtschaftsgebäuden, dem Pulvermagazin und dem Pflegerhaus geprägt.  
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Version vom 18. Mai 2023, 16:28 Uhr

Der große Burghof auf Strechau liegt am nordwestlichen Teil der Burg Strechau

Allgemeines

Der Burghof wird durch die Bastei mit dem Burgtor sowie den Außenmauern des großen Burghofes geschützt.

Die Südseite des dreigeschossigen Schüttkastens ist mit einem Wandbrunnen versehen, der das Wappen des Abtes Anton II. von Mainersberg (1718 – 1751) trägt. Bei seiner Errichtung verwendete man auch ein protestantisches Relief (der Mensch zwischen Gesetzt und Gnade) aus der Zeit um 1590 sowie eine Brunnennische. Das langgestreckte Pflegerhaus aus dem 16. bzw. 17. Jahrhundert wird an seinem Westende von einem Rundturm geschützt, der in das Gebäude integriert wurde. Am Ende des Hofes sperrte ein aus dem Felsen gehauener Halsgraben den Zugang zum Hauptschloss. Hier steht auch ein alter Kastanienbaum den angeblich Erzherzog Johann zu seiner geplanten Hochzeit mit Anna Plochl gepflanzt wurde. Im Hof befindet sich das Steyr-Kfz-Museum mit der dazugehörigen Werkstatt und der Burggarten.

Geschichtliches

Im 15. oder 16. Jahrhundert wurde dem Hungerturm eine Bastei mit Geschützstand vorgelagert. Hinter den drei ovalen Schießlöchern standen Kanonen. Die darüber liegenden Scharten waren für Hakenbüchsen bestimmt. Der lange Hof wird von Stallungen, Wirtschaftsgebäuden, dem Pulvermagazin und dem Pflegerhaus geprägt.

Bilder

Quelle