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'''Pichl''' ist ein Ortsteil der Stadt [[Schladming]] im Norden der [[ehemaligen]] [[Ennstal]]er Gemeinde [[Pichl-Preunegg]]. | '''Pichl''' ist ein Ortsteil der Stadt [[Schladming]] im Norden der [[ehemaligen]] [[Ennstal]]er Gemeinde [[Pichl-Preunegg]]. | ||
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Version vom 17. Juli 2023, 12:56 Uhr
Pichl ist ein Ortsteil der Stadt Schladming im Norden der ehemaligen Ennstaler Gemeinde Pichl-Preunegg.
Geografie
Dieser Ortsteil liegt nördlich des Ennsufers an der Ennstal Straße und ist einer der vier Ortsteile der Gemeinde Pichl-Preunegg. Nach Norden führt eine Straße in die Ramsau, nach Süden geht es über die Enns in den Ortsteil Preunegg. Nördlich der Enns befindet sich die Haltestelle Pichl an der Ennstalbahn.
Pichl gliedert sich in die beiden Katastralgemeinden Pichl und Mandling.
Von Norden kommend mündet der Grießbach in die Enns.
Geschichte
Der Ort ist wahrscheinlich aus einem wehrfähigen Hof entstanden; Güte zu Pichl werden 1125 genannt, das Gut "Puchel" wird am 19. November 1302 erstmals urkundlich genannt[1] In einer Urkunde des Salzburger swiki:Stiftes St. Peter[2] vom 5. September 1258, die in Pichl unterzeichnet wurde, steht[3]
Eb Ulrich verleiht dem Liutold von Stadeck (Stadek) in Ansehung seiner der Salzburger Kirche in deren Bedrängnis geleisteten Dienste die Zehente um Hartberg (Harperch) und anderswo, die L. und sein Bruder Rudolf von wld. Eb Eberhard II. pfandweise innehatten (U.-B. 3 n. 960), zu Lehen, doch so, daß sie nach Liutolds, dessen Frau Anna und Rudolfs Tode wieder frei der Kirche heimfallen. Mitsiegler: DP Otto. Actum apud novam ecclesiam in valle Anasi, 5 intrante Septembri a. d. 1258
Eb = swiki:Erzbischof
Ulrich = swiki:Ulrich I.
Salzburger Kirche = swiki:Salzburger Kirchenprovinz
Bauwerke
Fremdenverkehr
Töchter und Söhne des Ortes
- Michael Windberger (* 1982 in Gleiming), Filmemacher
Weblink
- Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink 17. Juli 2023)
Quelle
- Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
Einzelnachweis
- ↑ Quelle Archäologieland Steiermark
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
- ↑ www.monasterium.net