Weißenbach bei Liezen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Kopp|Kopp Hof]] Nr. 11 | ||
+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Unterschmied|Unterschmied Hof]] Nr. 4 | ||
+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Faschingbauer|Faschingbauer Hof]] Nr. 17 | ||
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+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Broderer|Broderer Hof]] Nr. 18 | ||
+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Obergaßner|Obergaßner Hof]] Nr. 27 | ||
+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Schuster|Schuster Hof]] Nr. 30 | ||
+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Fiedler|Fiedler Hof]] Nr. 32 | ||
+ | * vulgo [[Gehöft vlg. Stampfer|Stampfer Hof]] Nr. 33 | ||
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=== Musik === | === Musik === | ||
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Version vom 18. Juli 2023, 16:17 Uhr
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Liezen
Ortsansicht | |
---|---|
Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 35,79 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 34' N, 14° 12' O |
Höhe: | 654 m ü. A. |
Einwohner: | 1 117 (1. Jänner 2014) |
Postleitzahl: | 8940 |
Vorwahl: | 0 36 12 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 49 |
Gliederung: | 1 Katastralgemeinde |
Gemeindeamt: | Am Dorfplatz 56a 8940 Weißenbach bei Liezen |
Offizielle Website: | www.weissenbach.at |
geografische Karte der Gemeinde: | |
Politik | |
Bürgermeister: | Rudolf Pollhammer (ÖVP) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 11 ÖVP, 2 SPÖ, 2 Liste Franz |
Bevölkerungs- entwicklung | |
---|---|
Jahr | Bevölkerung |
1869 | 465 |
1880 | 459 |
1890 | 468 |
1900 | 416 |
1910 | 378 |
1923 | 382 |
1934 | 418 |
1939 | 648 |
1951 | 684 |
1961 | 709 |
1971 | 836 |
1981 | 965 |
1991 | 1 047 |
2001 | 1 158 |
2011 | 1 116 |
2014 | 1 117 |
Weißenbach bei Liezen war eine Gemeinde im Norden des Bezirks Liezen westlich der Stadt Liezen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie ab 2015 mit der Stadtgemeinde Liezen zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Liezen weiter.
Geografie
Geografische Lage
Weißenbach bei Liezen befindet sich im Nordwesten der Steiermark, im Norden des steirischen Ennstals. Von Norden her mündet das Wörschachtal mit dem Wörschachbach im Gemeindegebiet. Nordwestlich der Gemeinde ist das Wörschacher Moos, südlich fließt die Enns vorbei.
Das Gemeindegebiet reicht vom Ennstal bis an die östlichen Ausläufer des Toten Gebirges an der Grenze zu Oberösterreich. Innerhalb dieses etwa zehn Mal zehn Kilometer großen Gebiets erheben sich die Weißenbacher Mauern mit dem Schafberg und Betstein sowie der Hochangern mit den Gipfeln Nazogl, Angerkogel und Schwarzkoppen. Die Grenzgipfel im Norden sind im Nordwesten die Kreuzspitze und im Norden der Torstein.
Nachbargemeinden
Bis zur Gemeindestrukturreform 2015
Die Nachbargemeinden von Weißenbach innerhalb der Steiermark sind Wörschach, Aigen im Ennstal, Lassing und Liezen.
Seit Gemeindestrukturreform 2015
Die Nachbargemeinden von Weißenbach innerhalb der Steiermark sind Wörschach, Aigen im Ennstal und Lassing.
Religionen
Die katholische Pfarrkirche Christi Himmelfahrt ist die Pfarrkirche der katholischen Pfarre Weißenbach bei Liezen. Die Moser-Kapelle stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1999 restauriert. Im Inneren befinden sich Wandmalereien.
Geschichte
- 1145: erstmalige Erwähnung der Gemeinde als "Wiezenbach"
- 1150: scheint bereits der Hof zu "Ampolting", des späteren "Langpolten" auf, der auch Sitz eines Amtmannes war, des "Mayr zu Langpolten"
- 1180: der Ort gehört zum Herzogtum Steyr, dessen Herr Ottokar IV ist
- 1218: nach kirchlicher Einteilung gehört der Ort zum Archialdiakonat "Obere Mark" und wurde später dem swiki:Salzburger Domkapitel unterstellt
- 1434: im Urbar des Benediktinerstiftes Admont ist vermerkt, dass der Hof zu Langpolten in drei Güter zerfallen ist, das Stift Admont besaß in dieser Zeit zehn Höfe in Weißenbach;
- 1696: Aufstand der Bauern gegen Feldzehent
- 1699: die Zehent werden durch einen Vergleich der Stifte Admont und Rottenmann in den Sackzehent umgewandelt
- 1738: Gründung der Nagelschmiede
- 1771: Umwandlung der Nagelschmiede in ein Sensenwerk
- 1830: Erstmaliger Schulunterricht
- 1896: Hermann von Wissmann kauft das Gut Langpolten
- 1914: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach
- 1925: Errichtung einer bäuerlichen Fortbildungsschule
- 1927: Eröffnung der ersten Autobuslinie Stainach - Weißenbach - Gaishorn
- 1943: Errichtung des Kindergartens
- 1949: Gründung des Trachten- und Plattlervereines "D'Hochausinger"
- 1950: Errichtung des Rüsthauses
- 1951: Gründung des Musikvereines
- 1961: Fertigstellung der Ortswasserversorgung
- 1962: die Rennrodel-Europameisterschaft finden auf der Kunstrodelbahn statt
- 1965: Bau des Schwimmbades
- 1965: Errichtung eines Friedhofes
- 1972: Eröffnung des Knauf-Werks
- 1972: Errichtung des ersten Mehrfamilienwohnhauses
- 1975: Ortsein- bzw. ausfahrt wurde errichtet
- 1977: Eröffnung des Kindergartens
- 1977: Beginn der Bachverbauung
- 1977 und 1977: Errichtung von Tennisplätzen und einem Golfplatz
- 1996: Eröffnung des Badesees
- 2001: Bau eines Feuerwehrrüsthauses bzw. Gemeindebauhofes
Das vor der Gemeindestrukturreform um 2,2 Millionen Euro neu errichtete Gemeindeamt diente heute (Stand Februar 2019) dem Regionalmanagement Liezen als Heimstätte. Das integrierte Kaffeehaus war Anfang 2019 zwar noch in Betrieb, jedoch ist ein spürbarer Rückgang in der Besucherfrequenz des Ortskerns festzustellen. Dies berichtete der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde, Rudolf Pollhammer, gegenüber dem Ennstaler.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Höhlen in den Weißenbacher Mauern
- Das Brüllloch mit einer Länge von 1,063 km und das Frauenloch mit einer Länge von 542,7 m sind die größten zwei Höhlen. Ungefähr 120 Höhlen sind bekannt und 42 Höhlen befinden sich in der Gemeinde Weißenbach.
Wißmann-Denkmal
Das Wissmann-Denkmal gilt dem berühmten Afrikaforscher und Großwildjäger Hermann von Wissmann. Dieser starb 1905 bei einem Jagdunfall.
Museen
In Weißenbach befindet sich ein Afrika Museum beim Wissmanngut.
Gehöfte und Anwesen im Ortsteil
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Musik
Sängerrunde Weißenbach bei Liezen, Musikverein Weißenbach bei Liezen
Theater
Theaterrunde Weißenbach bei Liezeb
Sport
Skilift Weißenbach
- 1960 wurde der "Bacherleitn-Lift" errichtet. Anfangs wurde er nur als Transportmittel für Rodeln genutzt. 1967 wurde der ursprüngliche Lift durch einen Schlepplift ersetzt und wird seither als Schilift verwendet.
Vereine
Sportvereine
Armbrust- und Sportschützenclub Weißenbach, DA-CLUB Sektion Snowboard, Golf- und Landclub Ennstal, Kneippbund Ortsverein Weißenbach bei Liezen, Lauftreff Weißenbach bei Liezen, Musikverein Weißenbach bei Liezen, Puch-Club-Weißenbach, Sportgemeinschaft Weißenbach bei Liezen, Volleyballverein Weissenbach bei Liezen;
Volkskulturvereine
D'Hochtausinger z' Weißenbach,
Sonstige Vereine
Aktion Brücke in den Congo - ABC, Bauernbund Weißenbach, Elterverein der Volksschule, ÖAAB Weißenbach bei Liezen, Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Weißenbach bei Liezen, Pensionistenverband Österreich Ortsgruppe Weißenbach bei Liezen, Seniorenbund Weißenbach bei Liezen, Sparverein Rasthaus Aigner,
Regelmäßige Veranstaltungen
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Weißenbach bei Liezen, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.
Öffentliche Einrichtungen
Tourismusverband Weißenbach bei Liezen,
Rettungsorganisationen
Freiwillige Feuerwehr Weißenbach bei Liezen
Bildung
1959 wurde eine Volksschule in Weißenbach errichtet. 1989 wurde diese mit einem Turnsaal und weiteren Räumlichkeiten erweitert. Insgesamt 48 Kinder besuchen die drei Klassen der Schule. Außerdem befindet sich in Weißenbach eine Gemeindebücherei.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit den Gemeinderatswahlen 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 11 ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
- 2 SPÖ – stellt den Kassier
- 2 Liste Franz
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Weißenbach bei Liezen
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Weißenbach bei Liezen
Wappen
Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 3. Februar 1975 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen. In der Mitte des Wappens befindet sich ein schwarzes Bergwerkszeichen umgeben von zwei Sensenblättern. Im Hintergrund befindet sich eine Silberne Felswand. Unterhalb dieser ist der Hintergrund grün und oberhalb ist er blau. 1975: Weißenbach erhielt das Recht zur Führung des Wappens.
Persönlichkeiten
- Hermann von Wissmann, Afrikaforscher
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Weißenbach bei Liezen
Bilder
- Weißenbach bei Liezen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weißenbach bei Liezen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Weißenbach bei Liezen"
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ "Der Ennstaler", 8. Februar 2019
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