Sennerin: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Sennerin, weiblich, Senn, männlich, auch öfter [[Halter]] genannt, ist ein Hirtin der auf einer [[Alpines Lexikon#A|Alm]], die das eigene Vieh oder das von anderen Bauern hütet und die Milch zu Käse und Butter verarbeitet. Die Sennerin bleibt meistens den ganzen Almsommer auf ihrer Alm, obwohl heute durch Forstwege schon viele Almen erschlossen sind. | |
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| − | Des Milchgeschirr am Brunnen gewaschen, und dann halt die verschiedenen Arbeiten die anfallen, | + | |
| − | Wäsche waschen auf der [[Waschrumpel]], jeden zweiten Tag in die [[Obere Helpfereralm]] aufsteigen um das Jungvieh, die Koima , zu suchen , weil die ja alleine unterwegs waren. usw | + | ''Um 15:30 war’s dann wieder zum melken, manche Kühe musste man auch suchen gehen, weil sie nicht alleine nach Hause kamen. Wir haben uns auch am Brunnen gewaschen, leider hatten wir kein Badezimmer mit fließenden warmen Wasser. Es gab auch keinen Strom, nur Petroleumlampen oder Kerzen.''"<br /> |
| − | Wir haben auch Butter und Steirerkas g’macht . Meine Mutter machte auch sehr gute Krapfen! | ||
| − | Um 15:30 war’s dann wieder zum melken, manche Kühe musste man auch suchen gehen, weil sie nicht alleine nach Hause kamen. | ||
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Version vom 14. September 2012, 17:47 Uhr
Allgemeines
Sennerin, weiblich, Senn, männlich, auch öfter Halter genannt, ist ein Hirtin der auf einer Alm, die das eigene Vieh oder das von anderen Bauern hütet und die Milch zu Käse und Butter verarbeitet. Die Sennerin bleibt meistens den ganzen Almsommer auf ihrer Alm, obwohl heute durch Forstwege schon viele Almen erschlossen sind.
Tagesablauf
"Um 3 Uhr aufstehen um Melken zu gehen, wir haben zehn Kühe. Nach dem melken werden die Kühe auf die Weide getrieben, anschließend der Stall geputzt auf steirisch „ da Scherm “. Des Milchgeschirr am Brunnen gewaschen, und dann halt die verschiedenen Arbeiten die anfallen, Wäsche waschen auf der Waschrumpel, jeden zweiten Tag in die Obere Helpfereralm aufsteigen um das Jungvieh, die Koima , zu suchen , weil die ja alleine unterwegs waren. usw. Wir haben auch Butter und Steirerkas g’macht . Meine Mutter machte auch sehr gute Krapfen!
Um 15:30 war’s dann wieder zum melken, manche Kühe musste man auch suchen gehen, weil sie nicht alleine nach Hause kamen. Wir haben uns auch am Brunnen gewaschen, leider hatten wir kein Badezimmer mit fließenden warmen Wasser. Es gab auch keinen Strom, nur Petroleumlampen oder Kerzen."
Beschreibung von Leonhart Margarethe