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Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 09:25 Uhr
Burgfried ist ein Ortsteil der Gemeinde Lassing in der Obersteiermark.
Geschichte und Struktur
Namentlich existiert Burgfried erst seit dem 19. Jahrhundert, wahrscheinlich durch die im Ortsteil liegende Burg Strechau. In mittelalterlichen Urkunden wird das Gebiet noch als die "Feichtn" oder als "Winklern" bezeichnet. Der Ortsteil umfasst auch die ehemals als "Hauswald" und "Einöd" bezeichneten Ortsteile. Die Grenze zwischen den Katastralgemeinden Lassing Sonnseite und Lassing Schattseite ist im Ortsteil die Gemeindestraße, die zur Burg Strechau führt.
Im Ortsteil selbst liegen das Nichtl Gut der Stiftung Theresianischen Akademie in Wien und der Maierhof der Burg Strechau, der Moar in der Feichtn Hof, ehemals ein Gasthaus.
Bis 1965 befand sich im Ortsteil ein Magnesitwerk.
Sehenswürdigkeiten
- Burg Strechau
- Nichtl Gut der Stiftung Theresianischen Akademie, Gutsarchitektur aus der Jahrhundertwende, Verwalterhaus im schweizer Stil
- Gemauerter Troadkasten beim Moar in der Feichtn aus dem Jahr 1624
- Gemauerter Troadkasten beim Huber auf der Hub
- Gezimmerte Bauernhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert beim vulgo Persch und Reinischer, im Besitz der Theresianischen Akademie, typisch für den bäuerlichen Baustil dieser Zeit
- Hofkapellen: Nichtlkapelle, Hofkapelle des vulgo Huber auf der Hub, Magnesitkapelle (Hauswaldmüllerkapelle )
Gehöfte und Anwesen im Ortsteil
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- vulgo Prentlbauer (Gmde Rottenmann - zum Moar in der Feichtn gehörig)
abgekommene Gehöfte:
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Bilder
- Burgfried (Lassing) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quellen
- Benedikt Schneider: 950 Jahre Lassing. 1986
- Franz Wohlgemuth: Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales. Röm.-kath. Pfarramt Gaishorn, Gaishorn 1955.
- Gemeindearchiv Gemeinde Lassing