Sage Teufelskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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* Anna Trantura, [[St. Gallen]]
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* Anna Trantura, [[Sankt Gallen]]
  
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:31 Uhr

Die Sage von der Teufelskirche ist eine Sage aus dem Ennstal.

Allgemeines

Ganz in der Nähe von Sankt Gallen liegt eine bewaldete Bergkuppe, die Teufelskirche genannt wird. Über diesen sonderbaren Bergnamen weiß die Sage folgendes:

Die Sage

Einst lebte auf diesem Berg in einer Hütte ein Einsiedler, zu dem an Sonn- und Feiertagen viele junge Leute kamen. Mit der Zeit kam aber dieser Ort in üblen Ruf, denn ausgelassene Trinkgelage und gotteslästerliche Reden wurden bei diesen Zusammenkünften geführt.

Das wurde von Jahr zu Jahr immer ärger und der Berg immer verrufener. Einmal kehrten von einem solchen sonntägigen wilden Trinkgelage die Teilnehmer nicht heim. Die Angehörigen gerieten in große Sorge und gingen auf Suche. Zu ihrem Schrecken fanden sie die Hütte des Einsiedlers nicht mehr auf dem Berg. Dafür gähnte ihnen ein weites, dunkles Loch entgegen, so groß wie eine Kirche.

Übelriechende Schwefeldämpfe stiegen daraus empor. Seither trägt der Berg, Seehöhe 900m, mit der unheimlichen Höhle den Namen "Teufelskirche".

Quelle