Schladminger Tauern: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gneisgebirgszug besteht südlich von [[Schladming]] aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen. Die [[Grauwackenzone]] macht sich im Norden des Gebirges auch durch [[Ennstaler Phylliten]] bemerkbar.
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Seit 1983 Naturpark Sölktäler (277 km²), umfasst die Gemeinden [[St. Nikolai im Sölktal]], [[Großsölk|Groß]]- und [[Kleinsölk]]. Südlich Naturschutzgebiet Krakau-Schöder.
  
==Quelle==
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==Quellen==
 
* [http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.s/s235255.htm www.aeiou.at]
 
* [http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.s/s235255.htm www.aeiou.at]
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* Peter Holl ''Niedere Tauern: ein Führer für Täler, Hütten und Berge'', Bergverlag Rother GmbH, verschiedene Auflagen
  
 
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Version vom 24. Januar 2011, 15:54 Uhr

Die Schladminger Tauern sind Teil der Niederen, die einen Gebirgszug der Ostalpen darstellen.

Lage

Die Schladminger Tauern ziehen sich von Obertauern an die Grenze zum Bundesland Salzburg im Westen der Obersteiermark bis zum Sölker Pass im Osten.

Die Schladminger Tauern werden im Norden von Preuneggtal, Schladminger Ober- und Untertal, Großsölk und Kleinsölk begrenzt, die sich alle in der Obersteiermark befinden; im Süden bilden die Grenze das Weißpriach-, Lignitz-, Göriach- und Lesachtal im Salzburger Lungau sowie der Preber- und Rantengraben, das Etrach-, Schöder- und Katschtal (wieder Steiermark).

Geologie

Der Gneisgebirgszug besteht südlich von Schladming aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen. Die Grauwackenzone macht sich im Norden des Gebirges auch durch Ennstaler Phylliten bemerkbar.

Berge

An der Salzburg-Steierischen Grenze liegt der Oberhüttensattel (1.866 m ü. A.), der an auf Salzburger Seite befindlichen Radstädter Tauern grenzt und im Osten an den Sölkpass (1.788 m ü. A.), der an die Wölzer Tauern angrenzt.

Gipfel:

Eine Liste aller Berge findest du in der Kategorie:Schladminger Tauern.

Gewässer

Wintersport

Das größte Skigebiet befindet sich auf der Planai südlich von Schladming mit Weltcup-Piste, sowie bei Oberhaus.

Schutzhütten

Wasserkraftwerke

Im Nordosten der Schladminger Tauern liegt der Speicher Großsölk der STEWEAG (901 m, Einzugsgebiet 385,7 km2, Nutzinhalt 1,4 Millionen Kubikmeter, mit 39 m hoher und 105 m langer Staumauer). Das 1978 in Betrieb gegangene Krafthaus Stein befindet sich am Sölkbach.

Naturpark Sölkertäler

Hauptartikel: Naturpark Sölkertäler

Seit 1983 Naturpark Sölktäler (277 km²), umfasst die Gemeinden St. Nikolai im Sölktal, Groß- und Kleinsölk. Südlich Naturschutzgebiet Krakau-Schöder.

Quellen

  • www.aeiou.at
  • Peter Holl Niedere Tauern: ein Führer für Täler, Hütten und Berge, Bergverlag Rother GmbH, verschiedene Auflagen