Anklöckln (Anklopfen): Unterschied zwischen den Versionen

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*  Buch ''Ennstaler Bräuche im Jahrlauf'', erhoben  von: Otto Hubner und  Josef Tritscher (Schladming), Thomas Pilz, Martin  Pilz und Manfred  Pichler (Gröbming), Ingrid Jandl (Öblarn), Andreas  Radlingmaier (Aigen),  Franz Reiter (Lassing), Aloisia Pfatschbacher und  Regina Puntigam  (Admont), Zusammengefasst von VD Ingrid Jandl,  Begleittexte von Manfred  Pichler, Projektbetreuung: Dr. Roswitha  Orač-Stipperger, Verband der  Heimat- und Trachtenvereine Enns- und  Paltental und Steirisches  Salzkammergut, 8962 Gröbming 2002, ISBN  3-9501633-0-1
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Version vom 30. Januar 2013, 18:58 Uhr

Der Brauch des Anklöcklns, von dem es bereits aus dem 16. Jahrhundert Berichte gibt, war fast in Vergessenheit geraten.

Im Ennstal

2007 hat der Heimatverein Schladming mit seiner Kindertanzgruppe das Anklöckln wieder neu erweckt. Eine Gruppe von Kindern verkleiden sich als Hirten und geht an den drei Donnerstagen vor Weihnachten von Haus zu Haus. Sie bitten um Einlass in die Häuser, singen als erstes das Lied „Gott griaß enk, Leitln“ und andere zum Advent passende Lieder, spielen auf der Flöte und bringen einstudierte Gedichte zu Gehör. Nach einer entsprechenden Belohnung ziehen die Kinder in das nächste Haus weiter.

Quelle