Giglachseen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Obere Giglachsee''' und sein deutlich größerer Nachbar, der '''Untere Giglachsee''' (1.921 [[m ü. A.]]) liegen am Fuße der [[Lungauer Kalkspitze]] und der [[Steirische Kalkspitze|Steirischen Kalkspitze]] in den [[Schladminger Tauern]].         
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Das Gebiet rund um die Giglachseen war einst ein Zentrum des Bergbaus in der Region rund um Schladming. Die Blütezeit erlebte dieser zwischen 1300 und 1500. Silber-, Kupfer- und Bleierze wurden damals abgebaut. Der Bergbau flammte im 18. und 19. Jahrhundert noch einmal auf, als nach Nickel und Kobalt geschürft wurde. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Bergbautätigkeiten unrentabel und daher eingestellt.
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Das Gebiet rund um die Giglachseen war einst ein Zentrum des [[Bergbau in der Region Schladming|Bergbaus]] in der Region rund um [[Schladming]]. Die Blütezeit erlebte dieser zwischen 1300 und 1500. [[Silberbergbau|Silber]]-, [[Kupferbergbau|Kupfer]]- und [[Bleierzbergbau|Bleierze]] wurden damals abgebaut. Der Bergbau flammte im [[18. Jahrhundert|18.]] und [[19. Jahrhundert]] noch einmal auf, als nach [[Nickelbergbau|Nickel]] und [[Kobaltbergbau|Kobalt]] geschürft wurde. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Bergbautätigkeiten unrentabel und daher eingestellt.
  
 
== Erreichbarkeit ==
 
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Die Giglachseen sind am einfachsten von der Ursprungalm (1.604 [[m ü. A.]]) über einen breit angelegten Wanderweg erreichbar. Gehzeit: ca. 1 Stunde. Zu den Giglachseen kann auch von [[Hopfriesen]] im [[Obertal]] (Gemeinde [[Rohrmoos-Untertal]]) aufgestiegen werden. Für diese Wegvariante, auf der einst auch die Bergknappen unterwegs waren, sind 3 bis 4 Stunden einzuplanen.      
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Die Giglachseen sind am einfachsten von der Ursprungalm (1.604 m ü. A.) über einen breit angelegten Wanderweg erreichbar. Gehzeit: ca. 1 Stunde. Zu den Giglachseen kann auch von [[Hopfriesen]] im [[Obertal]] (Gemeinde [[Rohrmoos-Untertal]]) aufgestiegen werden. Für diese Wegvariante, auf der einst auch die Bergknappen unterwegs waren, sind 3 bis 4 Stunden einzuplanen.  
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== Schutzhütten ==
 
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Direkt am See befinden sich zwei Hütten:
 
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Beide Hütten sind von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet.        
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Wanderführer und Landkarten
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* [http://www.alpenverein.at/huettenHome/DE/Home/index.php?huetteNr=0112 Ignaz-Mattis-Hütte]
 
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Version vom 8. Februar 2011, 19:11 Uhr

Die Giglachseen
Unterer Giglachsee

Der Obere Giglachsee und sein deutlich größerer Nachbar, der Untere Giglachsee (1.921 m ü. A.) liegen am Fuße der Lungauer Kalkspitze und der Steirischen Kalkspitze in den Schladminger Tauern.

Allgemeines

Die Giglachseen gehören zu den beliebtesten Wanderzielen in den Schladminger Tauern.

Geschichtliches

Das Gebiet rund um die Giglachseen war einst ein Zentrum des Bergbaus in der Region rund um Schladming. Die Blütezeit erlebte dieser zwischen 1300 und 1500. Silber-, Kupfer- und Bleierze wurden damals abgebaut. Der Bergbau flammte im 18. und 19. Jahrhundert noch einmal auf, als nach Nickel und Kobalt geschürft wurde. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Bergbautätigkeiten unrentabel und daher eingestellt.

Erreichbarkeit

Die Giglachseen sind am einfachsten von der Ursprungalm (1.604 m ü. A.) über einen breit angelegten Wanderweg erreichbar. Gehzeit: ca. 1 Stunde. Zu den Giglachseen kann auch von Hopfriesen im Obertal (Gemeinde Rohrmoos-Untertal) aufgestiegen werden. Für diese Wegvariante, auf der einst auch die Bergknappen unterwegs waren, sind 3 bis 4 Stunden einzuplanen.

Schutzhütten

Direkt am See befinden sich zwei Hütten:

Beide Hütten sind von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet.

Quellen

  • Wanderführer und Landkarten

Weblinks