Liutold von Admont: Unterschied zwischen den Versionen

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Luitold war schon als Knabe mit seinen Eltern, der Hollenburger Reginher von Touernich und Petrissa von Feistritz, nach Admont gekommen. Im Stift hatte er seine Ausbildung als Benediktineroblate erhalten. Aufgrund der unruhigen politischen Verhältnisse vergingen etliche Monate zwischen seiner Wahl zum Abt am [[1. Juli]] [[1165]] und der Benediktion, die er am [[17. April]] [[1166]] vom Salzburger Erzbischof [[swiki:Konrad III. von Wittelsbach]] erhielt.  
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Liutold war schon als Knabe mit seinen Eltern, dem Hollenburger Reginher von Touernich und Petrissa von Feistritz, nach Admont gekommen. Im Stift hatte er seine Ausbildung als Benediktineroblate erhalten. Aufgrund der unruhigen politischen Verhältnisse vergingen etliche Monate zwischen seiner Wahl zum Abt am [[1. Juli]] [[1165]] und der Benediktion, die er am [[17. April]] [[1166]] vom Salzburger Erzbischof [[swiki:Konrad III. von Wittelsbach]] erhielt.  
  
 
Zwar ist wenig über sein Abbatiat bekannt, jedoch dürfte er die Klosterreform seiner  Vorgänger fortgesetzt haben. In seine siebenjährige Amtszeit fallen zwei Abtspostulationen  und durch Kaiser Friedrich Barbarossa die Unterstellung des Nonnenklosters Neuburg bei Ingolstadt unter die Admonter Klosterreform.
 
Zwar ist wenig über sein Abbatiat bekannt, jedoch dürfte er die Klosterreform seiner  Vorgänger fortgesetzt haben. In seine siebenjährige Amtszeit fallen zwei Abtspostulationen  und durch Kaiser Friedrich Barbarossa die Unterstellung des Nonnenklosters Neuburg bei Ingolstadt unter die Admonter Klosterreform.
  
kurz vor seinem Tod, um 1180 trat auch Luitolds Vater Reginher in das Kloster Admont ein.
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Kurz vor seinem Tod, um 1180 trat auch Liutolds Vater Reginher in das Kloster Admont ein.
  
 
== Quellen ==
 
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Version vom 18. April 2013, 11:46 Uhr

Luitold von Admont ( † 1171 in Admont) war der neunte Abt des Benediktinerstifts Admont.

Leben

Liutold war schon als Knabe mit seinen Eltern, dem Hollenburger Reginher von Touernich und Petrissa von Feistritz, nach Admont gekommen. Im Stift hatte er seine Ausbildung als Benediktineroblate erhalten. Aufgrund der unruhigen politischen Verhältnisse vergingen etliche Monate zwischen seiner Wahl zum Abt am 1. Juli 1165 und der Benediktion, die er am 17. April 1166 vom Salzburger Erzbischof swiki:Konrad III. von Wittelsbach erhielt.

Zwar ist wenig über sein Abbatiat bekannt, jedoch dürfte er die Klosterreform seiner Vorgänger fortgesetzt haben. In seine siebenjährige Amtszeit fallen zwei Abtspostulationen und durch Kaiser Friedrich Barbarossa die Unterstellung des Nonnenklosters Neuburg bei Ingolstadt unter die Admonter Klosterreform.

Kurz vor seinem Tod, um 1180 trat auch Liutolds Vater Reginher in das Kloster Admont ein.

Quellen

  • Wikipedia
Zeitfolge
Vorgänger

Gottfried I.

Abt von Admont
1165 - 1171
Nachfolger

Rudolf I.