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Version vom 27. April 2013, 11:18 Uhr
Ortsansicht | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Liezen (LI) |
Fläche: | 76,01 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 34′ N, 14° 28′ O |
Höhe: | 640 m ü. A. |
Einwohner: | 2 535 (1. Jänner 2012) |
Postleitzahl: | 8911 |
Vorwahl: | 0 36 13 |
Gemeindekennziffer: | 6 12 01 |
Gliederung: | 3 Katastralgemeinden |
Magistrat/Gemeindeamt: | Hauptstraße 36 8911 Admont |
Offizielle Website: | www.admont.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Günther Posch (ÖVP) |
Gemeinderat: | 16 Mitglieder: 11 ÖVP, 5 SPÖ |
Admont ist eine Marktgemeinde im Osten des Bezirks Liezen in der nördlichen Steiermark.
Geografie
Ortsgliederung
Heute gibt es in den drei Katastralgemeinden Admont, Aigen und Krumau zirka 800 Hausnummern.
Nachbargemeinden
Im Westen befindet sich die Gemeinde Selzthal, im Nordwesten Ardning, im Norden Hall bei Admont, im Nordosten Weng im Gesäuse, im Osten und Südosten Johnsbach, im Südosten Gaishorn am See, im Süden Trieben und im Südwesten Rottenmann.
Geschichte
Mit der ersten Erwähnung Admonts aus dem Jahr 859 als Ademundi vallis ist eine der ältesten Siedlungen der Steiermark. Am 7. Dezember 1005 schenkte König Heinrich II. dem Salzburger Erzbischof swiki:Hartwig das Gut Admont im Ennstal, das nach dessen Tod dem Salzburger Stift St. Peter zufallen soll[1]. Das Benediktinerstift Admont wurde 1074 von Benediktinern des Salzburger Erzstifts St. Peter gegründet. Das Marktrecht, 1443, erhielt das Stift als damaliger Sitz des Hofgerichts. Doch es kam zu einer Trennung der geistlichen und weltliche Gewalt, wodurch das Marktrecht und vermutlich auch das Wappen vom Stift an die Gemeinde Admont überging.
Am 27. April 1865 zerstörte ein Großbrand 22 Häuser des Marktes und forderte sieben Menschenleben. Vom Brand wurde auch das barocke Stift stark betroffen, von dem nur die Bibliothek erhalten blieb. So musste es auf den Grundmauern neu aufgebaut werden und erhielt mit dem heutigen Münster den ersten großen neugotischen Sakralbau Österreichs.
1906 besuchte Kaiser Franz Joseph I. Admont und Hall bei Admont.
Im Zweiten Weltkrieg war Admont durch die Stationierung des Verbands 802 der Spezialeinheit 800 „Brandenburg“ ein kleines militärisches Zentrum, das nach dem Ende des Krieges zur britischen Besatzungszone gehörte. Die britische Militärverwaltung errichtete auf dem Gebiet eines ehemaligen Militärlagers ein Lager für bis zu 2 000 jüdische Displaced Persons (DP) eingerichtet.
Am 26. Oktober 2003 wurde Admont eine Nationalparkgemeinde des Nationalparks Gesäuse.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Kunsthistorisches Museum Benediktinerstift Admont
- Museum für Gegenwartskunst Benediktinerstift Admont
- Naturhistorisches Museum Benediktinerstift Admont
Bauwerke
- siehe auch Denkmalliste Admont
Regelmäßige Veranstaltungen
Die weltberühmte Admonter Weihnachtskrippe ist jeweils von der Christnacht bis Anfang Februar täglich von 7 bis 19 Uhr zu bewundern.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Politik
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Marktgemeinde
- Wolfgang Böhmer (* 1951), Hauptschullehrer und österreichischer Politiker (SPÖ)
- Karin Hackl (* 1989), österreichische Skirennläuferin
- Klaus Heidegger (*1957), ehemaliger österreichischer Skirennläufer
- Wilhelm Guido Piekarz (* 1944), Dr., Bankkaufmann
- Marlies Schild (* 1981), österreichischer Skirennläuferin
- Heinz Verbnjak (* 1973), österreichischer Skibergsteiger
Quellen und Fußnoten
- Wikipedia
Fotos
- Admont – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Admont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
- Topographia Austriacarum: Admont auf WikiSource
- Eintrag im deutschsprachigen Reiseportal Wikivoyage zum Thema "Admont"
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