Zinkwand: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Weblinks) |
(ergänzt mit Bergbaugeschichte) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:ZinkwandIMG 9649.jpg|thumb|Zinkwandgipfel]]{{Googlemapsort|{{PAGENAME}}}} | [[Datei:ZinkwandIMG 9649.jpg|thumb|Zinkwandgipfel]]{{Googlemapsort|{{PAGENAME}}}} | ||
− | Die '''Zinkwand''' ist ein Berg zwischen dem [[Obertal]] und dem [[swiki: | + | Die '''Zinkwand''' ist ein Berg zwischen dem [[Obertal]] und dem [[swiki:Weißpriachtal]] und gehört zu den [[Schladminger Tauern]]. Er ist 2 442 [[m ü. A.]] hoch. |
== Allgemeines == | == Allgemeines == | ||
Die {{PAGENAME}} wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen - bestiegen. | Die {{PAGENAME}} wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen - bestiegen. | ||
− | + | ||
+ | == Geschichtliches == | ||
+ | Der [[Höhenweg in das Knappenkar und zur Zinkwand]] führt auf den Spuren des [[Bergbau in der Region Schladming|Bergbaus in der Region Schladming]]. | ||
+ | |||
+ | Die Gruppen des Kobalt-Nickel-Abbaues lagen am Nordabhang der Zinkwand und am Westabfall der [[Vetternspitze]]. [[Johann Rudolf Ritter von Gersdorff]] war [[1832[[ der Begründer des [[Nickelerzbergbau]]es an der Zinkwand. [[1847]] begannen die [[Gersdorff'schen Nickelwerke]] in [[Mandling (Ort)|Mandling]] mit der rationelleren Verarbeitung der in der Zinkwand gewonnenen Erze. | ||
+ | |||
== Erreichbarkeit == | == Erreichbarkeit == | ||
− | |||
Im Bereich unterhalb des Gipfels sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!<br /> | Im Bereich unterhalb des Gipfels sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!<br /> | ||
Aus dem [[Obertal]]:<br> | Aus dem [[Obertal]]:<br> | ||
Zeile 30: | Zeile 34: | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
{{Quelle Alpenyeti|786}} | {{Quelle Alpenyeti|786}} | ||
+ | {{Quelle Stipperger Bergau}} | ||
== Weitere Bilder == | == Weitere Bilder == | ||
{{Bildkat}} | {{Bildkat}} |
Version vom 4. Mai 2013, 07:32 Uhr
Die Zinkwand ist ein Berg zwischen dem Obertal und dem swiki:Weißpriachtal und gehört zu den Schladminger Tauern. Er ist 2 442 m ü. A. hoch.
Allgemeines
Die Zinkwand wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen - bestiegen.
Geschichtliches
Der Höhenweg in das Knappenkar und zur Zinkwand führt auf den Spuren des Bergbaus in der Region Schladming.
Die Gruppen des Kobalt-Nickel-Abbaues lagen am Nordabhang der Zinkwand und am Westabfall der Vetternspitze. Johann Rudolf Ritter von Gersdorff war [[1832[[ der Begründer des Nickelerzbergbaues an der Zinkwand. 1847 begannen die Gersdorff'schen Nickelwerke in Mandling mit der rationelleren Verarbeitung der in der Zinkwand gewonnenen Erze.
Erreichbarkeit
Im Bereich unterhalb des Gipfels sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!
Aus dem Obertal:
Von der Eschachalm über die Keinprechthütte.
Aus dem Preuneggtal:
Von der Ursprungalm über die Ignaz-Mattis-Hütte ins Vetternkar und über die Vetternscharte.
Schutzhütten
In der Nähe des Zinkwand befinden sich folgende Schutzhütten:
Bildergalerie
Zinkwand von den Vetternspitzen
Quellen
Vorlage:Quelle Stipperger Bergau
Weitere Bilder
- Zinkwand – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Zinkwand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons